Zubereitung:
MMMMM---------------------------------TEIG---------------------------
--2000 g Mehl 160 g Hefe 240 g Zucker; evtl. mehr - je nach
Geschmack 4 pn Salz 12 Eier 1000 g Butter; evtl. weniger 1000 ml
Milch MMMMM------------------------TRADITIONELLE FÜLLUNG------------
--------800 g Rosinen 300 ml Rum; evtl. mehr 400 g geschälte
Mandeln MMMMM----------------------------ZUM BESTÄUBEN--------------
----------200 g Puderzucker MMMMM-----------------------
FÜLLUNGVARIANTE SUKKADE-------------------400 g Rosinen 200 g
Zitronat 200 g Orangeat MMMMM-----------------------
FÜLLUNGVARIANTE MARZIPAN-------------------800 g Marzipan; in 500
ml Milch; aufgelöst 400 g Mandeln; grob gehackt MMMMM---------------
----------FÜLLUNGVARIANTE NUSS---------------------800 g Walnüsse;
gehackt 8 ts Ingwer; gemahlen 20 tb Rum 16 tb Zucker MMMMM-----------
---------------------QUELLE---------------------------- Nach: Versch.
Quellen Erfasst von Rene Gagnaux
Gugelhupf oder -hopf, Kugelhopf, Kuglhupf oder französisch Kougel-
oder Gougelhof (Kouglof für die Amerikaner) - niemand weiss mit
Sicherheit wie die richtige Schreibweise lautet, woher der Name
eigentlich stammt. Sicher ist nur, dass es sich dabei um einen
Hefekuchen handelt, der in einer speziellen Form gebacken wird: rund,
hoch, seitlich gerippt, in der Mitte mit einem Schornstein versehen,
der dem Teig auch im Innern gleichmässig die Hitze mitteilt (die
Gugelhupfformen können in ihrer Aussenrippung variieren, haben aber
stets in der Mitte einen Schornstein). Der Gugelhupf stammt aus dem
süddeutschen Raum, wozu in diesem Fall das Elsass ausnahmsweise zu
zählen ist. Es ist anzunehmen, dass sich der Name von der Form
ableitet: rund und hoch, wie ein Kegel (auf süddeutsch Kogel). Das
Hüpfen in -hopf oder -hupf bezieht sich möglicherweise auf das Gehen
des Hefeteiges. Die Teigzutaten abmessen und auf Zimmertemperatur
erwärmen. Die Milch auf kleiner Flamme erwärmen und die Hefe in die
lauwarme Milch bröckeln. 4 Esslöffel Mehl (Menge bezogen auf Rezept
mit 500 g Mehl) zufügen und alles zu einem dicken Brei verrühren.
Eine Prise Zucker hinzufügen und Hefebrei unter einem Tuch 30
Minuten gehen lassen. Restliches Mehl mit Zucker und Salz mischen,
eine Mulde hineindrücken, die Eier aufschlagen und dort
hineingleiten lassen. Die Butter in Flöckchen schneiden und obenauf
geben. Zum Schluss den Hefebrei hinzugiessen. Alles miteinander zu
einem glatten Teig verarbeiten, mit einem Tuch abdecken und zwei bis
drei Stunden gehen lassen. Den Teig nochmals energisch durchkneten.
Inzwischen die Rosinen im Rum einweichen und die Mandeln grob hacken.
Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zwei Zentimeter dick zu
einem Rechteck ausrollen. Die Rosinen und die Mandeln darauf
verteilen. Den Teig von der Längsseite her locker aufrollen und die
Teigrolle ringförmig in die ausgebutterte Form legen. Mit einem Tuch
zugedeckt eine Stunde gehen lassen. Im 180 Grad heissen Ofen 50 bis
60 Minuten backen (Nadelprobe machen). Noch warm auf eine Platte
stürzen, mit Puderzucker bestäuben. Am besten noch lauwarm servieren,
mit Butter und einem Kleks Marmelade. Im Elsass trinkt man gerne ein
Glas frischen Sylvaner oder blumigen Gewürztraminer dazu. Aber auch
2 bis 3 Tagen später schmeckt der Gugelhupf noch immer gut: in
Scheiben geschnitten, leicht getoastet, mit Butter bestrichen und
mit Puderzucker bestäubt. Für die Füllungsvarianten: wie oben
beschrieben verfahren, statt Rosinen und Mandeln eine der
aufgeführten Füllungsvarianten verwenden. Gugelhupf kann
tiefgefroren werden: nach dem Backen und Abkühlen, in Plasticsack
einpacken. Mindestens 2 bis 3 Stunden vor dem Servieren aus dem
Tiefkühlfach nehmen.
Stichworte:
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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