450
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200
100
30
2
2
3
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g
g
g
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Essl.
Essl.
kg
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Glukosesirup
Zucker
Gelatine
Traubenzucker
Fruchtpulver
Zitronensäure
Bienenwachs
Mehl
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Zubereitung:
Zunächst in einem kleinen separaten Topf die Gelatine mit etwa 200
ml Wasser verrühren und mindestens 15 min. quellen lassen.
In der Zwischenzeit werden Zucker, Traubenzucker, Glukosesirup und
das Fruchtpulver mit einer Tasse Wasser solange gekocht, bis sich
ein heisser Brei ergibt (Temperatur nicht über 120 Grad Celsius!).
Zum Schluss geben Sie in die zähflüssige, klebrige Zuckermasse die
Zitronensäure für den richtigen fruchtig-säürlichen Geschmack.
Danach wird die aufgequollenen Gelatine mit der übrigen Masse
vermischt und etwa zwanzig Minuten handverrührt.
Während die Gummimasse auf dem Herd weiter vor sich hin köchelt,
wird auf einer hölzernen Küchenplatte das Mehl zu einer 3 cm hohen
Fläche ausgebreitet.
Die Backformen (idealerweise Bären!) werden mit der Rückseite
eingedrückt, so dass ein Abdruck entsteht. In die Bärchenkuhlen wird
jetzt die noch heisse Flüssigkeit gegossen.
Etwa fünf Tage an der Luft bei Zimmertemperatur trocknen lassen. Auf
keinen Fall in den Backofen schieben, weil dadurch die Feuchtigkeit
entzogen wird.
Nach fünf Tagen können Sie die Bärchen aus der Mehlfläche
herausnehmen und mit einem feuchten Küchenpinsel säubern.
Anschliessend jedes Tierchen einzeln für den richtigen Glanz mit
Bienenwachs bepinseln.
Das Säubern der Töpfe könnte zu einem Problem werden (mindestens
sechs Tage einweichen).
* Aus: Süddeutsche Zeitung Magazin vom 15.10.1993 ** From:
wch@D018V006.sni.de (R. Wachinger) Date: Tü, 19 Oct 1993 10:18:46
GMT Erfasser: Robert Datum: 04.11.1993 Stichworte: Süssspeisen, P4,
Bonbons, News
Stichworte: Menüfolge, Nachspeise, P4, News, Bonbons
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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