Hase in Sahne auf polnische Art

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

1

1
0,33
1
1
2
1

100

1

300

1,50


Essl.
Teel.
große




g



ml

Teel.
Hase; abgehangen
Buttermilch; zum Marinieren
Wacholderbeeren
Pfeffer; gemahlen
Zwiebel
Sellerie
Karotte
Petersilienwurzel
Salz
Butter; eventuell mehr,
- je - nach Grösse des Hasen
Steinpilz; getrocknet, -
- eingeweicht
Doppelrahm; leicht sauer
- mit
Mehl; verrührt

Zubereitung:
Einen abgehangenen Hasen, nach dem er abgezogen und gesäubert worden
ist, für zwei Tage in täglich gewechselter Buttermilch marinieren.

Anschliessend mit einem scharfen Messer die das Fleisch
überziehenden Häute entfernen. Verwendet werden Rücken und Keulen.
Aus dem Vorderteil, Leber, Herz, Lungen und eventuell dem Magen kann
eine Pastete bereitet werden.

Den ausgenommenen Hasen mit fein zerkleinerten Wacholderbeeren und
etwas gemahlenem Pfeffer einreiben und dann mit in dünne Scheiben
geschnittenem Gemüse belegen.

Den so vorbereiteten Hasen einige Stunden lang an einem kühlen Ort
lagern.

Danach das Gemüse wegnehmen, das Fleisch mässig salzen. in einen
Schmortopf geben und mit frischen Butterstückchen belegen. Es darf
noch ein getrockneter Steinpilz (nicht mehr) hinzukommen.

Den zugedeckten Schmortopf in die heisse Backröhre schieben.

Während des Bratens den Hasen des Öfteren mit dem Bratensaft
übergiessen.

Ist das Fleisch gebraten, mit leicht saurer und dicker Sahne
übergiessen, die mit dem Mehl gut verrührt wurde. Den Hasen 10 15
Minuten in der Sahne schmoren lassen, damit die Sauce Geschmack
erhält und entsprechend sämig wird.

In Portionsstücke geteilt, wird der Hase auf eine vorgewärmte
Aufschnittplatte gelegt und mit der Sauce übergossen.

Nach: Maria Lemnis, Henryk Vitry, Altpolnische Küche und polnische
Tischsitten, Verlag Interpress Warßawa 1979, ISBN 83-223-1817-0

26.03.1994 (Rg)

Erfasser:

Datum: 23.02.1995 Stichworte: Wild, Polen, P4

Stichworte: Länder, Zutaten, Fleisch, Europa, Wild, P4, Polen

Stichworte: ???


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