Zutaten:
2 Hasenrücken
1 Knoblauchzehe
1 Litr. Fitou
75 Gramm Staudensellerie
300 Gramm Äpfel
-- saftig-säürlich
750 Gramm Knollensellerie
500 Gramm Rote Beete
100 Gramm Karotten
300 Gramm Zwiebel
100 Gramm Schalotten
Petersilie
Thymian
Lorbeerblatt
100 ml Olivenöl
250 Gramm Butter
100 ml Creme fraiche
1 Teel. Puderzucker
Salz
Pfeffer
======================QUELLE======================
Werbebroschüre Jaques Weindepot
Überarbeitet für Kalorio
1. Hasenrücken 2 Stunden mit dem Olivenöl, den Karotten,
Staudensellerie, Petersilie, den Schalotten und 100g
Zwiebeln (alles
kleingeschnitten) marinieren.
2. Hasenrücken herausnehmen und mit Butter ca. 5 Minuten
von allen
Seiten anbraten. Filets von den Knochen lösen und
beiseite stellen.
3. Knochen kleinhacken und in Olivenöl anbraten. Die
ganzen
ungeschälten Knoblauchzehen und die komplette Marinade
dazugeben plus
Lorbeerblatt, Thymian, Salz und Pfeffer. Fitou angiessen.
1 1/2
Stunden köcheln und durch ein Spitzsieb passieren.
4. Bratentopf ausbuttern und schichtweise Rote Bete-
Scheiben und
Zwiebelscheiben schichten, Puderzucker zufügen, salzen,
pfeffern, mit
etwas Wasser angiessen. Bei 130 GradC im Backofen
zugedeckt garen
lassen.
Mit dem Mixer pürieren und 100g Butter einarbeiten. Die
in Salzwasser
weichgekochte Sellerieknolle mit der Kartoffelpresse zu
Püree
verarbeiten, salzen, pfeffern, Creme fraiche und 100g
Butter
einarbeiten. Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse
entfernen und im
Backofen mit Butter garen lassen.
5. Die Hasenfilets in einer Sauteuse 2 bis 3 Minuten
anbraten und
ca.
10 Minuten bei geschlossener Sauteuse zu Ende garen.
Fitou-Sauce
wieder erhitzen, vom Herd nehmen und 100g Butter
unterschlagen. Filets
aufschneiden, mit Sauce benetzen und mit den beiden
Pürees und den
Äpfeln servieren. Dazu passt natürlich am besten ein
Fitou.
Zum Fitou:
Für einen Wein wie den Fitou AC gibt es weiss Gott gute
Gründe. Einer,
der in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden ist,
heisst
"naturnaher Anbau". Auf diesen extrem trockenen und
kargen Flächen
südlich von Narbonne, die reichlich Sonne und
markzehrenden Wind
abbekommen, müssen die Winzer und Weinbauern wesentlich
weniger
Agrarchemie einsetzen als in nördlichen Anbauzonen. Und
seit es den
Kellermeistern dort immer besser gelingt, die Stärken
dieses Weins
(Kraft, Fülle, Rundheit) herauszuarbeiten und seine
einstige
Tanninherbheit zu vermeiden, geht es kräftig aufwärts
mit dem Fitou.
Achten Sie einmal darauf, ob Sie neben den roten und
schwarzen
Beerenfrüchten-Aromen auch die typischen Anklänge an
mediterrane
Gewürze wie Thymian, Rosmarin und Salbei erschnüffeln
können.
Zubereitung:
Stichworte: Wild, Fleisch, Früchte
Erfasser: Jörg Weinkauf
Quelle: Werbebroschüre Jaques Weindepot
Überarbeitet für Kalorio
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