Zubereitung:
Damit Hermann gut gelingt und nicht eingeht, sind einige Grundregeln
zu beachten. Hermann verträgt kein Metall, es dürfen nur hölzerne
Löffel benutzt werden. Da die wenigsten Leute im Kühlschrank wohnen,
sollte dies Hermann auch nicht zugemutet werden. Er fühlt sich bei
normaler Zimmertemperatur am wohlsten und äussert dies, indem er
mehr oder weniger blubbert. Am ersten Tag möchte Hermann in Ruhe
gelassen werden, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Am
zweiten Tag sollte er einmal umgerührt werden, desgleichen am
dritten, ebenso am vierten Tag. Am fünften Tag hat Hermann Hunger.
Er möchte je 1 Tasse Zucker, Milch und Mehl. Während der Fütterung
hat er es gern, wenn man ihn rührt, bis er wieder ganz glatt ist. Am
sechsten, siebten, achten und neunten Tag wirkt es sich positiv auf
Hermanns Verdauung aus, wenn man ihn einmal täglich umrührt. Der
zehnte Tag ist Hermanns grosser Tag. Zuerst wird er noch einmal
gefüttert wie am fünften Tag. Anschliessend wird er in vier gleich
grosse Portionen geteilt. Drei davon werden verschenkt. Damit sollte
auf die gleiche Weise verfahren werden wie hier beschrieben. Zur
vierten Portion gebe man noch zwei Tassen Mehl, 1 Tasse Zucker, 1
Tasse Milch und 1/2 Tasse Öl, sowie 3 Eier und 1 Pack Vanillezucker
und Backpulver und eine Prise Salz. Ganz nach Geschmack verträgt
Hermann auch etwas Zimt, Nüsse, Früchte, Rosinen und Kakao.
Jedenfalls möchte er noch ein letztes Mal durchgerührt werden und
dann bei ca. 190° für 40-50 Minuten in einer gut gefetteten Form
gebacken werden. Nach dem abkühlen liebt es Hermann, wenn man ihn
mit Genuss vernascht.

Stichworte:

Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen