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1
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Rahm
Blatt Gelatine
Himbeeren
Puderzucker
Zitronensaft
Mineralwasser
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Zubereitung:
Rahm in einer kalten Schüssel mit dem Schneebesen von Hand
steifschlagen und bis zum Gebrauch kaltstellen.
Gelatine in wenig kaltem Wasser einweichen.
Himbeeren verlesen und im Mixer oder mit dem Mixstab fein pürieren,
dann durch ein feines Drahtsieb in eine Schüssel streichen, was am
besten mit der Rundung eines kleinen Schöpflöffels geschieht.
Puderzucker zum Himbeerpüree geben und mit ein paar Tropfen
Zitronensaft aromatisieren. Die Hälfte dieses Pürees mit wenig
Mineralwasser zu einer dickflüssigen Sauce verlängern und
kaltstellen.
Gelatine mit ein paar Tropfen Wasser in einem Pfännchen bei milder
Hitze auflösen und langsam unter das restliche Himbeerpüree mischen.
Erst jetzt den geschlagenen Rahm sorgfältig unterheben, die Creme in
eine Schüssel füllen und während mindestens 3 Stunden kalt stellen.
Sauce auf kalte Teller ausgiessen, die Himbeermousse mit einem
heissen Löffel ausstechen und auf die Sauce legen.
Dieses Dessert ist zweifelsohne auch mit allen anderen Beeren eine
Sünde wert. Stellen Sie sich beispielsweise einen romantischen
Spaziergang im Frühsommer vor, den Sie mit der aufregenden Suche
nach Walderdbeeren verbinden - welch süsse Offenbarung! Sei es nun
aber eine Beerenmousse oder eine Schokoladenmousse: eine so fragile
Sache ist immer eine Schleckerei, an die sich die meisten
Schleckermäuler sehr gerne und sehr schnell gewöhnen. Jedenfalls ist
eine Mousse ein wunderbares Mittel, junge Freudschaften anzuheizen
und alte wieder aufzuwärmen.
* Aus Elfie Casty: Mit einer Prise Leidenschaft, Heyne Verlag
Erfasser: Barbara Datum: 13.01.1993 Stichworte: Himbeeren, Dessert,
Nachspeisen, Beeren
Stichworte: Zutaten, Menüfolge, Früchte, Nachspeise, Himbeeren,
Dessert, Nachspeisen, Beeren
Stichworte: Desserts
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