Honigkuchen, Tips

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen


Zubereitung:
1. ) Honigkuchenteige, die als Triebmittel Hischhornsalz und
Pottasche enthalten, können bereits mehrere Tage oder 4 bis 6 Wochen
vor dem Backen hergestellt und in einem abgedeckten Gefäss
aufbewahrt werden. Eine Ruhepause bekommt den Teigen gut, die
Gewürze können besser ihr Aroma entfalten und an den Teig abgeben.
Eine Beeinträchtigung der Triebmittel ist nicht zu befürchten.

2. ) Pottasche und Hischhornsalz müssen immer in gelöster Form
verarbeitet werden: Mit 1 bis 2 El. Rosenwasser oder Rum verrühren
und durch ein Sieb zu den anderen Zutaten giessen - so verteilen
sich die Triebmittel besser und im Gebäck können keine Luftlöcher
entstehen.

3. ) Honig oder Sirup und Zucker bei mittlerer Temperatureinstellung
unter Rühren erwärmen (nicht kochen!!!) und etwas abgekühlt mit den
übrigen Zutaten vermengen.

4. ) Honigkuchenteig mit dem Knethaken einer Küchenmaschine
verarbeiten bis er geschmeidig ist.

5. ) Honigkuchenteige bei nicht zu hohen Temperaturen und nicht zu
lange backen, da sie sonst trocken und hart werden.

6. ) Honigkuchen ist durchgebacken, wenn er beim leichten Aufdrücken
mit den Fingerspritzen weich und elastisch nachgibt.

7. ) Honigkuchen, der weich bleiben soll, muss kühl und feucht
aufbewahrt werden - am besten in einem Steintopf, in den man ein
Stück frisches Brot legt (Brot bitte erneuern - nicht schimmeln
lassen!!!)

8. ) Honigkuchen, der hart werden soll (Printen), muss kühl und
trocken aufbewahrt werden, evtl. in einem offenen Gefäss im
Kühlschrank. Stichworte: Zubereitungsart, Sonstige Stichworte,
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