Zutaten:
1 Huhn
2 Zwiebeln; in feine
-- Scheiben - geschnitten
3 Zehen Knoblauch; gewürfelt
1 Essl. Mehl
1 Teel. Kurkuma (Gelbwurz)
3 Teel. Ingwerpulver
Schwarzer Pfeffer, Salz
Eventuell etwas Sahne
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Klink, Restaurant -
Wielandshöhe Stuttgart
-- Erfasst *RK* 13.03.1998 von
-- Ulli Fetzer.
Zubereitung:
In der jüdischen Küche richtet man sich bekannterweise nach den
mosaischen Speisegesetzen. Eines davon heißt: Du sollst das Zicklein
nicht in der Mutter-Milch baden. Was hat das zu bedeuten? Gemeint
ist, daß Fleisch nicht mit Milch gekocht, und den Tieren nicht
weggenommen werden durfte, da Milch für die Aufzucht der Jungtiere
reserviert war. Die unten beschriebene Suppe verlangt aber geradezu
nach einer Verfeinerung durch etwas Sahne. Das kann man tun, aber
damit wäre sie dann nicht mehr jüdisch. Das Huhn waschen, halbieren,
in einen genügend großen Topf geben und mit Wasser bedecken. Etwas
pfeffern und salzen, aufkochen und abschäumen. Das Mehl mit etwas
Wasser anrühren und mit den anderen Zutaten in den Topf geben und
bei mäßiger Hitze 15 Minuten langsam weiterkochen. Bis das Huhn gar
ist, können gut eineinhalb Stunden vergehen. Den Garzustand
kontrolliert man am besten, indem mit der Spießgabel in die Keulen
gestochen wird, kann man sie leicht wieder herausziehen, so ist das
Huhn fertig. Wir nehmen es heraus, lassen es etwas abkühlen und
trennen die Keulen von der Brust. Alles Fleisch wird von den Knochen
entfernt und in etwa kirschgroße Stücke geschnitten. Die restliche
Suppe wird mit dem Handmixer durchgearbeitet bis sie sämig ist. Nun
probieren wir, ob Salz und Pfeffer in ausgewogenem Verhältnis sind.
Das Fleisch in die Teller verteilen und mit der Suppe übergießen.
Stichworte:
Stichworte: Vorspeisen, Suppen
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