1,50
25
200
500
1
2
1
4
2
1
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kg
g
ml
ml
kleine
kleine
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Kaninchen; in Teile
Salz
Pfeffer
Bratbutter
Trockener Rotwein
BRATENSAUCE
Lorbeerblatt
Fenchel; halbiert
Sellerieknolle; geschält
- und in Stücke geschnitten
Karotten - der Länge nach
- halbiert
Zwiebeln; halbiert
Stück altes Schwarzbrot -
- mit Rinde
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Zubereitung:
Josef Imbach: Weil meine drei Brüder (von denen zwei kochen können)
und meine drei Schwägerinen (von denen zwei ebenfalls in der
Kochkunst bewandert sind) und meine Schwester (die in ihrem Kloster
bei den Dorothea- Schwestern des öfteren den Kochlöffel rührt)
dieses Rezept nicht kennen, schreibe ich es ihnen hier auf, den
Brüdern und den Schwägerinnen ins Stammbuch, und der Schwester
kopiere ich es noch eigens auf einen Zettel, den sie ihrer
ehrwürdigen Mutter Oberin ins Meditationsbuch schieben kann.
Vielleicht versteht sie den Wink und bereichert den klösterlichen
Speisezettel um eine neue Variante ...
Die Kaninchenteile waschen und mit Küchenkreps abtrocknen. In einem
Topf in der heissen Bratbutter gut anbraten - das dauerst mindestens
zehn Minuten. Die Stücke herausnehmen, den Fond mit Rotwein
ablöschen und die Bratensauce dazugiessen. Das Fleisch und das
Lorbeerblatt und das alte Brot in die Sauce legen, Sellerie, Fenchel,
Zwiebel und Karotte beigeben und etwa 40 Minuten köcheln.
Josef Imbach: Meine Mutter behauptet, dass erst die Brotrinde und
das Gemüse der Sauce und dem Fleisch seinen wundervollen Geschmack
verleihen, und serviert dazu immer einen Kartoffelbrei, dem sie -
wir haben ja genügend Sauce - keine Butter mehr unterzieht, sondern
den sie nur mit etwas frisch gemahlener Muskatnuss würzt.
* Quelle: Nach:Josef Imbach,Küche, Kirche, Kochgenüsse Würzburg,
Echter, 1994 ISBN 3-429-01624-X Erfasst von Rene Gagnaux Erfasser:
Rene Datum: 21.06.1995 Stichworte: Wild, Haarwild, Kaninchen, Gemüse,
P4
Stichworte: Zutaten, Fleisch, Gemüse, Wild, Kaninchen, P4, Haarwild
Stichworte: ???
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