2,50
3
5
2
10
15
|
kg
Essl.
Scheiben
g
|
Kartoffeln
Mehl
Eier
Lauch; Stangen
Dürrfleisch;
- dünn; evtl. die Hälfte mehr
Hefe
Salz
Pfeffer
Muskat
Maggi
|
|
Zubereitung:
Kartoffeln schälen, reiben und durch ein Tuch drücken. Das
Kartoffelwasser ein bis zwei Stunden stehen lassen, damit sich die
Kartoffelstärke absetzt. Dann das Wasser vorsichtig wegschütten und
die Stärke gut ausdrücken. Die geriebenen Kartoffeln solange
zugedeckt an einen kühlen Ort stellen.
Lauch waschen, fein schneiden, mit den Eiern, dem Mehl und der
Kartoffelstärke zu den geriebenen Kartoffeln geben. Mit Salz,
Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken. Wer's nun typisch
saarländisch mag, füge zwei bis drei Spritzer saarländisches
Rauschgift - Maggi oder eine andere Flüssigwürze - hinzu. Wer sich
den Geschmack nicht verderben will, lässt das besser. Die Hefe mit
etwas Salz anrühren und unter den Teig ziehen, damit dieser schön
locker wird.
Ein rechteckiges Waffeleisen gut vorheizen und fetten. Auf die
untere Hälfte des Eisens jeweils eine dünne Dürrfleisch-Scheibe
legen und einen Esslöffel Teig darauf geben. Das Eisen schliessen
und die Waffeln goldbraun ausbacken.
Sie werden gerne zu Bambelsubb (Mangoldsuppe) oder
Bibbelchesboonesubb (Suppe mit jungen grünen Bohnen) gegessen, sind
aber auch solo und sogar kalt sehr schmackhaft.
** Gepostet von Martin Lange Date: Sat, 21 Jan 1995 Erfasser: Martin
Datum: 10.03.1995 Stichworte: Kartoffel, Saar, 0, P4
Stichworte: Länder, Zutaten, Deutschland, Gemüse, Saarland,
Kartoffeln, P4, Kartoffel, 0, Saar
Stichworte: Kartoffel-, Gemüsegerichte
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