ZUTATEN
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200
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12
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g
g
große
g
g
Teel.
mittelgr.
große
g
g
g
kleine
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Originalrezept mit Trüffel
Butter
Olivenöl
Knoblauchzehen; oder mehr
Anchovis
Weisse Trüffel
Spur Salz
Vereinfachte Version
Chapignoncremesuppe; 1 Dose
Butter
Tube Sardellenpaste
Knoblauchzehen; oder mehr
Champignon-Schmelzkäseecken
Weisser Pfeffer; a.d. Mühle
Champignons
Beilagen
Paprikaschote
Karotten
Staude Bleichsellerie
Fenchelknollen
Chicoree
Köpfchen Radicchio
Salatgurke
Mageres Rindfleisch;
- gekocht
Kalbfleisch; gekocht
Gebratene Kalbsleber; in
- Streifen geschnitten
Fleischbällchen
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Zubereitung:
Butter und Öl zusammen über mittlere Hitze schmelzen lassen und
darin die grob geschnittenen Knoblauchzehen nur gelb werden lassen,
herausnehmen und wegwerfen.
Anchovis waschen, entgräten und sehr klein schneiden. Über
verringerter Hitze unter ständigem Rühren in der Butter-Öl-Mischung
schmelzen lassen.
Zum Schluss die Trüffel mit einem Trüffelhobel papierdünn in die
Sauce hobeln, noch einige Minuten erhitzen und dann auf kleiner
Hitze mit den Beilagen servieren.
Variation:
Champignoncreme, Butter, Sardellenpaste, zerdrückte Knoblauchzehen
mit dem grob geschnittener Schmelzkäse zusammen erhitzen und solange
rühren, bis die Sardellenpaste und Käse geschmolzen ist.
Die so entstandene Creme mit Pfeffer abschmecken, die geputzten
Champignons hineinhobeln und heiss werden lassen.
Wer keinen Spezialhobel hat - und wer hat den in Deutschland schon? -
, schneide die Pilze so dünn wie möglich von Hand.
Beilagen:
Die Fleischbeilagen werden warm zu Tisch gebracht. Die Beilagen
werden in Streifen geschnitten. Alle Salate bleiben roh. Das Felisch
möglichst auf der Warmhalteplatte anrichten. Die Fleischbällchen
sollen möglichst aus Kalbfleisch sein; man kann auch feine Bratwurst
sieden und in Stücke schneiden.
Die Sauce wird auf einer Fonduekchel auf einem Brenner, dessen
Flamme so klein wie möglich gedreht ist, angerichtet.
Die Beilagen werden auf Platten, in Schüsseln oder Gläsern zu Tisch
gebracht. Die Bagna Cauda bietet dann einen sehr festlichen Anblick.
Salatstreifen werden mit der Hand oder Gabel in die Sauce getunkt,
das Fleisch mit Holzspiessen oder Gabel.
Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip
Wer Bagna Cauda ganz original servieren will, der sollte sich das
entsprechende Spezialgeschirr kaufen (in Turin). Es sind dies kleine
Keramik-Pfännchen mit Sockel, in den die Rechaud-Kerze kommt. Jeder
Gast bekommt dann seine eigene kleine Fonduekachel
Für besondere Gelegenheiten kann man es sich leisten, ein kleines
Döschen weisse Trüffel im Delikatessenladen zu kaufen und diese über
die Bagna Cauda zu raffeln. Das Aroma ist dann natürlich
unvergleichlich besser als bei der Verwendung von Champignons.
Anmerkung:
Hinter der Bezeichnung (banja kauda gesprochen) verbirgt sich eine
piemontesische Fondueart, die man unbedingt kosten sollte, wenn man
in Turin ist. Das Originalrezept erfordert sehr viel Zugabe von
weisser Trüffel, ist also finanziell bei uns kaum herzustellen.
* Quelle: posted by K.-H. Boller Bollerix@Wilam.north.de Erfasser:
Bollerix Datum: 10.03.1995 Stichworte: Fondue, Gemüse, Fisch,
Fleisch, P4
Stichworte: Zutaten, Zubereitungsart, Fleisch, Fisch, Gemüse,
Werkzeug, P4, Fondue
Stichworte: Kartoffel-, Gemüsegerichte
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