Zubereitung:
Die jeweils in den Rezepten angegebene Zuckermenge mit der genannten
Wassermenge mischen und vorsichtig zum Kochen bringen, bis sich der
Zucker vollständig aufgelöst hat. Dann mit ein wenig Wasser
abschrecken und abkühlen lassen. Bei dem Rezept für den
Aprikosenlikör verwendet man statt Wasser Weisswein. Läuterzucker
kann man ohne Bedenken beliebig lange aufbewahren.
Noch ein Tip für Geniesser:
Die beschwipsten Früchte schmecken ausgezeichnet mit Schlagsahne und
als Dekoration auf Eisbechern.
Allgemeine Anleitung zur Herstellung von Likören
Verwenden Sie nur reife Früchte mit ausgeprägtem Aroma. Sie werden
sorgfältig gewaschen, abgetrocknet und zerkleinert. Bei Kernobst
verwenden Sie die Steine mit. Sie können sie sogar aufklopfen und
das Mark zerkleinern.
Dann giessen Sie alles in ein 2-3 l fassenden dunklen Glas- oder
Tonkrug, der sich nach oben verjüngt und der sich gut verschliessen
lässt.
Nun füllen Sie mit 90%igem Weingeist auf und verschliessen den Krug
mit Einmachhaut oder einem Korken. Er muss 1-6 Wochen in einem
warmen Raum stehen.
Danach wird der Fruchtextrakt durch einen Kaffefilter oder ein
sauberes Leinentuch gegossen und mit Läuterzucker versetzt. Zum
Schluss wird er in saubere Flaschen gefüllt.
Erfasser: Lothar Datum: 13.01.1993 Stichworte: Läuterzucker, Likör
Stichworte: Zutaten, Alkohol, Likör, Läuterzucker
Stichworte: Getränke
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