Zubereitung:
Zu Kränzen geflochten krönten die ledrigen Blätter in der Antike die
Häupter von siegreichen Feldherren, und noch heute ernten
Erfolgreiche den Lorbeer - wenn auch nur symbolisch.
Die wirklichen Blätter des Lorbeerbaumes hingegen wandern in unsere
Kochtöpfe und geben ihre stark aromatische, leicht bittere Würze an
Eintöpfe, Suppen und Saucen, Beizen und Marinaden, Fleisch- und
Fischgerichte ab.
Wenig ist bei Lorbeer oft mehr: ein einziges, manchmal nur ein
halbes Blatt genügt. Lorbeerblätter kommen meist getrocknet in den
Handel, denn frische sind äusserst bitter; erst beim Trocknen
verlieren sie die Bitterstoffe, und das typische Aroma entfaltet
sich. Guter Lorbeer ist auch danach noch grün, braune Blätter wurden
unsachgemäss getrocknet.
* Quelle: Neue Gewürz-Küche, Burda Gmbh, Erfasst von B. Fritsche
Erfasser: Datum: 22.02.1995 Stichworte: Gewürz, Infos, Lorbeer, P1
Stichworte: Zutaten, Sonstige Stichworte, Gewürze, Informationen, P1,
Gewürz, Infos, Lorbeer
Stichworte: Grundlagen, Informationen
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