1
1
1
1
40
75
4
40
1
0,13
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Bund
g
g
g
Essl.
Liter
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Suppenhuhn
Zwiebel
Suppengrün
Lorbeerblatt
Butter
Räucherspeck
Tomaten
Mehl
Currypulver
Sahne
Salz
Cayennepfeffer
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Zubereitung:
Die Geschichte dieser Spezialität ist eine Art Suppen Odysee. Die
Mulligatawny erblickte in Indien das Licht der Welt, und zwar als
schlichte Fleischbrühe. Mulligatawny heisst deshalb auch nichts
anderes als: Pfefferwasser.
Die Engländer in Indien nahmen sich der Suppe an und machten eine
Hammelfleischsuppe mit Gemüsebeigabe daraus. Zugleich entwickelten
sie aber auch, weil Hammelgeschmack nicht jedermanns Sache ist, eine
Hühnerfleischversion, die sich beispielsweise in Australien viele
Freunde erwarb. Die Hühner-Mulligatawny ist heute auch auf dem
europäischen Kontinent weit verbreitet - mit oder ohne Reis, Äpfel,
Eier oder Zitronensaft. Das folgende Rezept hält sich an eine in
England und Australien gleichermassen beliebte Fassung. Wer eine
etwas leichtere Suppe wünscht, verwendet einen Teil des Fleisches
anderweitig.
Zubereitung:
Suppenhuhn mit Salz, geviertelter Zwiebel, Suppengrün und
Lorbeerblatt in kaltem Wasser aufsetzen und bei mässiger Hitze garen.
Fleisch ablösen und in feines Streifen schneiden. Brühe durch ein
Sieb geben.
Abgezogene und geachtelte Tomaten in heisser Butter mit dem
Räucherspeck schmoren, mit Mehl bestäuben, gut umrühren und Brühe
aufgiessen. 15 Minuten kochen, die Suppe mit Curry und
Cayennepfeffer abschmecken und mit Sahne verfeinern.
Mit gerösteten Weissbrotwürfel, und/oder auch mit Reis servieren.
** From: Reinhold_Ewald@f2124.n244.z2.fido.sub.org Date: Mon, 01 Aug
1994 Erfasser: Reinhold Datum: 29.08.1994 Stichworte: England,
Indien, P4, Suppen, Hühnersuppen, Geflügel
Stichworte: Länder, Zutaten, Menüfolge, Fleisch, Asien, Europa,
Suppe, Indien, Grossbritannien, Geflügel, England, Huhn, P4, Suppen,
Hühnersuppen
Stichworte: Vorspeisen, Suppen
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