Beat Wüthrich: Die besten Kartoffelsalate

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen

GRUNDZUTAT
600 g Gschwellti; Pellkartoffeln
DER LÄNDLICHE
2
4
300
1
Essl.
Essl.
g
Apfelessig
Olivenöl
Speck, gekocht, geräuchert
Staude Stangensellerie
DIE SAUCE DAZU
2
2

4
10

Teel.
Teel.

Essl.
Essl.

Senfkörner
Flüssiger Honig
Knoblauch
Apfelessig
Olivenöl
Salz
Pfeffer
DER FERNÖSTLICHE
2

2


12
6


Teel.


Essl.
Essl.
Schalotte; gehackt
Basilikumblättchen
Wasabi-Paste - japanische
- Meerrettichart
Salz
Weisswein
Olivenöl - o. Erdnussöl
DER LUXURIÖSE
100
200
4



8





ml
g
Essl.



Essl.





Hühnerbrühe
Scampischwänze
Champagneressig - o.
- Sherryessig
Salz
Pfeffer
Olivenöl
MMMMM--------------------------------QUELLE------
-
- Nach: Beat Wüthrich,
- in - Die Weltwoche,
- 33/1996 - Erfasst von
- Rene Gagnaux

Zubereitung:
Beat Wüthrich: (...) Zugegeben, mein liebster Kartoffelsalat ist
auch der einfachste - derjenige mit heisser Bouillon, Zwiebeln und
vielleicht noch mit gebratenem Räucherspeck. Doch es lohnt sich,
speziellere, exklusivere Kartoffelsalate auszuprobieren (...). Als
Grundzutat gilt für alle drei Salate: 300 Gramm ungefähr gleich
grosse, fest kochende Kartoffeln wie Gschwellti (Pellkartoffeln)
zubereiten. Der Ländliche: Die noch warmen, ungeschälten (!)
Kartoffeln schneide ich in Scheiben, besprenge sie mit einem
Esslöffel Apfelessig und zwei Esslöffel Olivenöl. Ich schneide eine
dicke Tranche gekochten und geräucherten Speck in nicht zu grosse
Würfel (ca. 150 Gramm); von einer halben Staude Stangensellerie
(Bleichsellerie) verwende ich ausser den zähen Fasern alles, auch
die Blätter. Die Staude wird in Scheibchen geschnitten, die Blätter
werden in fingernagelgrosse Stückchen zerkleinert. Kartoffelscheiben,
Schinken und Sellerie mische ich behutsam mit folgender Sauce: ein
Teelöffel Senfkörner, ein Teelöffel flüssiger Honig, etwas
durchgepresstem Knoblauch, zwei Esslöffel Apfelessig, fünf Esslöffel
Olivenöl, Salz und Pfeffer, alles sehr gut durchgerührt. Eine halbe
Stunde bei Küchentemperatur stehenlassen. Der Fernöstliche: (...)
Die geschälten Kartoffeln schneide ich in kleine Würfel, gebe sie in
eine Schüssel; dazu eine gehackte Schalotte, mit der Schere
feingeschnittene Basilikumblättchen und die Sauce. Die schlage ich
mit dem Schwingbesen: ein Teelöffel Wasabi-Paste, Salz, sechs
Esslöffel Weisswein, drei Esslöffel Sonnenblumen- oder Erdnussöl.
Alles gut vermischen. Dieser Salat passt vortrefflich zu kurz
gebratenen Rougetfilets (Rotbarbe). Der Luxuriöse: Die geschälten
Kartoffeln schneide ich in Scheiben, übergiesse sie mit einem halben
Deziliter Hühnerbrühe und lasse sie eine Viertelstunde stehen. Eine
gute Handvoll Scampischwänze (ca. 100 Gramm) gebe ich für eine
Minute in ganz leicht gesalzenes, kochendes Wasser, nehme den Topf
vom Herd, lasse die Scampi beziehungsweise das Wasser lauwarm werden.
Dann lasse ich die prächtigen Burschen abtropfen, schäle sie,
zerschneide sie in kleine Stücke; zwei oder drei oder vier hebe ich
ungeschält für die Garnitur auf. Zur gut verrührten Sauce, die mit
den Scampistückchen unter die Kartoffeln kommt: zwei Esslöffel
Champagner- oder Sherryessig, Salz, Pfeffer, vier Esslöffel Olivenöl.
Wenn ich Lust habe, streue ich etwas Kaviar über den Salat. #AT Ren=
E9_Gagnaux?= #D 17.01.2000 #NI ** #NO Gepostet von: Ren=E9_Gagnaux?=
#NO EMail: r.gagnaux@tic.ch Stichworte:

Stichworte: Kartoffel-, Gemüsegerichte


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