Pancakes (mit Speck und Ahornsirup...)

Kategorie: Gattung: Kuchen

Anzahl: 4 Portionen

75
50
0,25
0,50
1
1
0,13
0,06
2


0,50

g
g
Pack.
Prise


Liter
Liter
Essl.


Stange

Buchweizenmehl
Weizenmehl
Trockenhefe
Salz
Eigelb
Eiweiss
Schlagsahne
Milch
Butter
Schweinespeck
Ahornsirup
Zimt
Grüne Feigen
Weisser Joghurt
AUS DEM WWW, NOTIERT
- von Rene Gagnaux

Zubereitung:
Das Mehl sieben und locker mit Trockenhefe und Salz vermischen. Erst
Milch und Sahne hinzufügen und verrühren - so entstehen keine
Klümpchen - dann die Eigelb hinzufügen und den Teig glattrühren. Den
Teig mit einem Tuch - er darf keinen Zug abbekommen, da er sich
sonst erkältet - abgedeckt an einen warmen Ort stellen und 2 Stunden
gehen lassen. Soll der Teig in kürzerer Zeit gehen, so kann in das
Mehl eine kleine Mulde gemacht werden, in der eine Prise Zucker,
Salz und Hefe mit ein wenig lauwarmem Wasser zu einem dickflüssigen
Vorteig vermischt werden. Stellt man den Teig abgedeckt an eine
warme Stelle, so beginnt die Hefe schon nach kurzer Zeit aktiv zu
werden und kann dann mit dem Mehl vermischt werden. Kurz vor dem
Braten der Pancakes wird das Eiweiss geschlagen. Gibt man eine Prise
Salz hinzu, so lässt es sich ganz fest schlagen. Der Eischnee wird
am einfachsten unter den Teig gehoben, indem erst eine geringe Menge
mit dem Teig verührt wird, um ihn dünner zu machen, dann eine
weitere Menge etwas weniger, und schliesslich der Rest ganz
vorsichtig untergehoben wird. Das Unterheben sollte wirklich so
geschehen, dass der Schnee nicht zusammenfällt, trotzdem der Teig
aber glatt ist. Sollte der Teig zu fest sein, kann noch etwas Milch
hinzugerührt werden, dies sollte aber besser geschehen, bevor der
Eischnee untergehoben wurde, auch wenn dies dann schwerer
abzuschätzen ist. Der Eischnee darf deshalb nicht zerfallen, da er
den Pfannkuchen beim Braten zum Aufgehen bringt. Gebraten werden die
Pfannkuchen am besten auf mittlerer Hitze in einer schweren nicht zu
grossen Gusseisenpfanne, in die am Anfang eine Flocke Butter gegeben
wird. Das Gusseisen sollte genug Fett für die einzelnen Pfannkuchen
speichern, so dass nicht nach jedem Pfannkuchen Butter hinzugegeben
werden muss. Parallel hierzu wird der Speck in einer getrennten
Pfanne (sonst nehmen die Pfannkuchen den Geschmack des Schweinefetts
an) auf hoher Stufe angebraten. Hierzu sollte ganz neutrales Öl
(kein Distel, Sonnenblumen- oder Olivenöl) in die Pfanne gegeben
werden, denn auch wenn der Speck ausbrät, das heisst ein Teil seines
Fetts flüssig wird, so dauert dies etwas und sollte doch schon von
Anfang an Fett in der Pfanne sein, da der Speck sonst anders anbrät.
Der Speck ist fertig, wenn er glasig wird, und sich zu kräuseln
beginnt. Ebenfalls parallel wird der Ahornsirup mit der Zimtstange
einige Minuten bis kurz vors Sieden erhitzt. Kochender Ahornsirup
kann unter Umständen ebenso seinen Geschmack verändern, wie zu
heisser Zucker oder Honig. Wie heisser Zucker oder Honig hat auch
kochender Ahornsirup eine wesentlich höhere Temperatur als Wasser.
Somit sollte etwas vorsichtig vorgegangen werden, besonders beim
Probieren. Serviert werden die Pancakes am besten mit Ahornsirup,
Speck und darübergestrichener Butter. Die Butter sollte vorher
schaumig geschlagen werden. Dies geht am einfachsten, wenn sie nicht
ganz kalt ist. Dazu reicht man entweder die grünen Feigen, weissen
Joghurt und schwarzen Kaffee oder ein Spiegelei und geröstete
Kartoffeln. Diese werden am einfachsten bereitet, indem die
Kartoffeln fein gerieben werden und in etwas Öl auf mittlerer Stufe
in der Pfanne ähnlich Kartoffelpuffern gebraten, dann gesalzen und
gepfeffert werden. Die Pfannkuchen können auch anstelle Milch und
Sahne mit Buttermilch gemacht werden. Dadurch wird der Teig zärter,
eventuell aber etwas bitter. Geschmacksache eben.

Stichworte:

Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen


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