160
6
0,25
6
80
80
|
g
Liter
g
g
|
Mehl
Eidotter
Milch
Salz
Eiklar
Zucker
Butter
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Zubereitung:
Der Pfannkuchen ist - wie die Omelette oder Palatschinken - ein in
einer flachen Pfanne gebackener Eierkuchen und wird ebenfalls auf
beiden Seiten gebacken nur wird der Teig dazu etwas dicker in die
Pfanne gegossen und geht am Rand schüsselartig hoch. In den
altösterreichischen Kochbüchern macht man noch keine Unterscheidung
zwischen Pfannkuchen und Omeletten. In sehr alten Kochbüchern taucht
auch noch die Form Pfannzelte auf, also Pfannenzelte, ein in einer
Pfanne gebackener Fladen bzw. Zelten (zu unterscheiden vom Pfanzel,
einer Schöberlform, vor allem als Suppeneinlage verwendet), der
einst zu den bäürlichen Festtagsspeisen (z. B, zum Abschluß der
Ernte) gehörte. Mehl, Milch, Eidotter und Salz zu einem glatten Teig
verrühren. Den festen Schnee mit Kristalzucker ausschlagen und unter
die Masse ziehen. Butter in der Omelettenpfanne erhitzen, die Masse
eingießen, anbacken, umdrehen und im Rohr fertigbacken mit Kompott
(Preiselbeeren) oder Marmelade füllen, anrichten und überzuckern.
Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.513 Stichworte:
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