Zutaten:
1 kg Mehl
1 Pack. Hefe; 42 g
1 Ltr. Wasser; lauwarm
1 Prise Zucker
1 Essl. Salz
4 Essl. Olivenöl; - flüssige
-- Butter o. - Schmalz
======================QUELLE======================
Martina Meuth - Bernd
Neuner-Duttenhofer
-- Erfasst *RK* 05.08.1998 von
-- Ilka Spiess - WDR -
Zubereitung:
Das Mehl in die Rührschüssel der Küchenmaschine füllen. Die Hefe
zerbröckeln, in einer Tasse lauwarmem Wasser auflösen. Den Zucker
unterrühren. Zum Mehl gießen und mit etwas Mehl vermischen. Zudecken
und etwa eine halbe Stunde gehen lassen. Erst jetzt das Salz und das
Olivenöl, die Butter oder das Schmalz zufügen, die Maschine
einschalten und bei laufendem Knetarm langsam, in stetem, aber
dünnem Strahl das Wasser angießen. Auf keinen Fall alles auf einmal,
denn wieviel genau nötig ist, hängt von den unterschiedlichsten
Dingen ab: von der Mehlbeschaffenheit, vom Klima, von der
Luftfeuchtigkeit etc. Der Teig ist fertig, wenn er sich glatt vom
Schüsselrand löst und weich, nicht mehr klebrig wirkt. Zugedeckt bei
Zimmertemperatur eine Stunde oder über Nacht in der kühlen
Speisekammer, auch im Kühlschrank, gehen lassen. Den Teig dann von
Hand auf der Arbeitsfläche noch einmal durchwalken und schließlich
nach Belieben weiterverarbeiten. Tip: Im Grunde ist der Pizzateig
nichts anderes als ein Brotteig. Ein wenig Fett macht ihn beim
Backen knuspriger. Daß man für eine Pizza Olivenöl mit seinem
ausgeprägten Geschmack nimmt, versteht sich von selbst. Natürlich
kann man diesen Teig ebensogut für den Zwiebelkuchen verwenden.
Typischer im Geschmack wird er jedoch, wenn man statt des würzigen
Öls Butter (auf sanfter Hitze zerlassen) oder Schmalz nimmt.
Letzteres kann vom Schwein, aber ebensogut von der Gans stammen. Ein
neutrales Pflanzenöl geht selbstverständlich auch.
Stichworte:
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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