Zubereitung:
Tips und Infos:
Die fleischige Oberkeule ist etwas fetter als die übrigen Teile,
dafür aber besonders aromastisch und saftig. Da die Putenhaut beim
Schmoren immer weich und lapprig wird, einfach ablösen, streifig
schneiden und in der Pfanne so lange braten, bis die Streifen
richtig kross werden. Im 16. Jahrhundert brachten die Spanier diese
Vogelart aus Südamerika nach Europa. Lange Zeit war der Riesenvogel
lediglich den Privilegierten als Festtagsbraten vorbehalten.
Die Mast heimischer Truthähne erfolgt in bäürlichen
Familienbetrieben. Die Küken werden gleich nach dem Ausschlüpfen
nach dem Geschlecht getrennt. Anschliessend werden sie in offenen
Ställen in Bodenhaltung auf Stroh aufgezogen. Die sog. Babyputen
haben eine Mastzeit von drei Monaten und wiegen dann zwischen 2 und
3 kg. Bei den sog. fleischreichen Truthahnhennen beträgt die
Mastzeit vier Monate, sie wiegen dann 8 bis 10 kg.
Die Hähne benötigen knapp ein halbes Jahr, um dann ein
Schlachtgewicht bis zu 18 kg zu erreichen.
Puten - bzw. Truthahnfleisch wird heute vorwiegend in Teilstücke
unterteilt. Besonders beliebt sind Schnitzel aus der Brust
geschnitten, aber wesentlich aromatischer ist das dunklere Fleisch
aus der Keule.
Gart man den Putentopf gleich in einem feuerfesten Geschirr wie z.B.
in einem Porzellan-Wok kann man ihn sofort vom Herd auf den Tisch
stellen. Sieht hübsch aus und man spart Abwasch! Stichworte: Zutaten,
Fleisch, Gemüse, Geflügel, Pute, P1, Hell
Stichworte: Grundlagen, Informationen
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