Rapsöl (Info)

Kategorie:

Anzahl: 4 Portionen


Zutaten:
Rapsöl

======================QUELLE======================
SAT.1 TEXT - Ulli Fetzer

Zubereitung:
Die Besonderheit bei Rapsöl gegenüber anderen Speiseölen: Die
Fettsäureanteile des Rapsöls sind ähnlich dem Olivenöl, weshalb man
es auch als Olivenöl der Deutschen bezeichnen kann. Durch seinen
hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und dem niedrigen
Gehalt an gesättigten Fettsäuren ist Rapsöl sehr gut zur Vorbeugung
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen geeignet.

Sein hoher Vitamin-E-Gehalt schützt zum einen das Öl vor dem
Ranzigwerden und schützt unseren Körper vor schädlichen Substanzen.
Vitamin E ist ein sogenanntes Antixodans, das auch als
Arterienschutzvitamin bezeichnet wird, weil es mehrfach ungesättigte
Fettsäuren, die am Aufbau der Arterienwände beteiligt sind, aber
auch andere Vitamine vor Zerstörung durch Sauerstoff schützt und
krankmachende Substanzen auffängt. Vitamin E wird somit auch häufig
als vorbeugendes Mittel gegen Krebs und Herzprobleme angewandt.

Unterschiede und Verwendung in der Küche: Raffiniertes Rapsöl ist
vielseitig verwendbar, z.B. für Salate, Dips, Marinaden, zum Kochen
und Fritieren. Da es bis 200 Grad erhitzbar ist, können Sie es auch
zum Kochen oder Fritieren verwenden. Kaltgepreßtes Rapsöl hat einen
leichtherb-nussigen Eigengeschmack, der einem Salat die kernige Note
gibt. Kaltgepreßtes Rapsöl sollte nicht über 150 Grad erhitzt werden
und ist besser für die kalte Küche geeignet.

Rapsöl in der Fitneßküche:

Rapsöl wird im Lebensmittelhandel überwiegend als Reines Pflanzenöl
angeboten, aber in zunehmenden Maße auch offen deklariert. Es ist
geschmacksneutral und verstärkt deshalb den Eigengeschmack der
frischen Zutaten eines Salates. Stichworte: Sonstige Stichworte,
Grundrezept

Stichworte: Grundlagen, Informationen


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