KUCHENTEIG
0,22
0,22
9,71
21,71
0,05
0,45
0,45
0,11
0,05
|
Essl.
Essl.
g
g
Tasse
Prise
Tasse
|
Butter
Mehl
Bitterschokolade
Butter; weich
Zucker
Eiweiss
Eigelb
Salz
Mehl; gesiebt
|
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FÜLLUNG
0,17
32
0,45
0,11
0,11
0,03
22,85
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Tasse
g
Essl.
Teel.
Tasse
Tasse
g
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Schlagsahne
Halbbitter-Schokolade; in
- kleine Stücke zerbröckel
Rum
Vanille-Extrakt
MMMMM--------------------------------GLASUR------
-
Streuzucker, fein
Wasser
Halbbitter-Schokolade; in
- kl. Stücke zerbröckelt
MMMMM--------------------------------QUELLE------
-
- Time Life Die Küche im
- Wiener Kaiserreich
- erfasst von Petra Holzapfel
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Zubereitung:
Den Backofen auf Mittelhitze (180°C) vorheizen. Ein Backblech
(30x40cm) mit Butter bestreichen und gleichmässig dünn mit Mehl
bestäuben. Die Schokolade im Wasserbad verflüssigen und dann auf
etwa 40°C abkühlen lassen. Die Butter wird mit der Hälfte des
Zuckers sehr schaumig gerührt. Dann mischt man die flüssige
Schokolade und ein Eigelb nach dem anderen darunter. In einem
anderen Gefäss schlägt man die Eiweisse mit Salz fast steif, gibt
dann den restlichen Zucker hinzu und schlägt weiter, bis ein sehr
steifer Schnee entstanden ist. Etwa 1/3 des Schnees wird mit dem
Gummispatel in die Schokoladenmasse gerührt und diese dann über den
restlichen Schnee gegossen. Obendrauf kommt gleichmässig verteilt
das Mehl. Der Teig wird so lange mit dem Gummispatel vorsichtig
bearbeitet, bis er keine weissen Streifen mehr hat. Man verteilt den
Teig mit dem Gummispatel gleichmässig auf dem vorbereiteten Blech
und backt ihn 15-18 Minuten lang in der Mitte des Rohrs. Wenn man
ihn zum Schluss mit einer Gabel ansticht, darf an der Nadel nichts
hängen bleiben. Er soll sich auch bereits leicht von den Kanten
lösen. Man muss den Kuchen unmittelbar nach dem Backen mit einem
scharfen Messer vom Blech lösen und ihn dann auf einen Rost zum
Abkühlen legen. Für die Füllung wird die Sahne mit der Schokolade in
einer 1-l-Kasserolle über mittlerer Hitze unter ständigem Umrühren
erhitzt, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Man rührt nun über
sehr schwacher Hitze weiter, bis die Sauce dick geworden ist. Sie
wird in eine Schüssel gegossen und für MINDESTENS eine Stunde in den
Kühlschrank gestellt. Wenn sie sehr kalt ist, giesst man Rum und
Vanille-Extrakt hinzu und schlägt das Ganze mit em Schneebesen oder
mit dem elektrischen Mixer, bis eine glatte, cremige Masse
entstanden ist, welche weiche Spitzen bildet, wenn man das Rührgerät
aus der Schüssel hebt. Die Füllung darf aber auf keinen Fall
überschlagen werden, da sonst Butter entstehen kann. Der Kuchen wird
in zwei Hälften geschnitten. Auf die eine Hälfte streicht man die
Füllung, die etwa 5 cm hoch wird, setzt die 2. Hälfte obenauf und
stellt den Rost mit dem Kuchen für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank.
Für die Glasur werden Zucker und Schokolade unter ständigem Umrühren
über mittlerer Hitze mit dem Wasser erwärmt, bis sie vollkommen
aufgelöst sind. Man lässt sie im zugedeckten Topf etwa 20 Minuten
lang bei Zimmertemperatur abkühlen. Die Glasur muss so dick sein,
dass sie nicht vom Kochlöffel abfliesst, sondern ihn dünn überzieht.
Man stellt den Kuchen auf dem Rost über ein Backblech und giesst die
Glasur aus etwa 5 cm Höhe gleichmässig darüber. Es dauert nur etwa
1/4 Stunde, bis die Glasur im Kühlschrank fest geworden ist. Zum
Schluss schneidet man den Kuchen in etwa 5 cm grosse Schnittchen.
Während des Schneidens muss das Messer immer abgespült und in warmes
Wasser getaucht werden. Rigo Jancsi war ein Zigeuner-Geiger, der im
19. Jahrhundert lebte. Sein Name ist mit einem ungarischen Gebäck
verewigt, das jedem Liebhaber des Süssen auf der Zunge zergeht.
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