Für den Sandteig:
100
30
4
80
20
5
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g
g
g
g
g
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weiche Butter
Zucker
Eier
Mehl
Kakaopulver
Mehl zum Bestreuen
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Für die Creme:
1
150
200
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g
g
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I frische Sahne
Zucker
Bitterschokolade (70% Kakaoanteil)
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Für die Glasur:
30
150
|
g
g
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Aprikosenkonfitüre
Bitterschokolade
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Ungarische Auswanderer brachten Rigöjancsi schließlich nach Triest, wo es in den einschlägigen Feinbäckereien genauso zu finden ist wie auf der Speisekarte guter Restaurants.
Die Eier trennen. Die Butter mit dem Eigelb verrühren. Das Eiweiß mit dem Zucker zu festem Schnee schlagen und zugeben, Mehl und Kakao unterheben. Den Teig in einer mit Backpapier ausgelegten, viereckigen Form 1,5 cm dick ausstreichen und im auf 180°C vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen. Herausnehmen und mit Mehl bestreuen, aus der Form stürzen und abkühlen lassen.
Die Sahne mit dem Zucker und der Schokolade aufkochen, abkühlen lassen und zu einer Creme aufschlagen.
Den Sandkuchen quer in zwei gleich dicke Hälften schneiden und eine davon dünn mit der Aprikosenkonfitüre bestreichen, dann mit der Glasur aus Bitterschokolade übergießen, die zuvor in einem kleinen Topf mit etwas Wasser zerlassen wurde. Die andere Hälfte, den unteren Teil, mit der Creme bestreichen. Den mit Schokoglasur überzogenen Teigboden auf den unteren Boden setzen und kühl stellen. Zum Servieren mit einem vorher in heißes Wasser getauchten Messer aufschneiden.
Stichworte: Kuchen, Heinichen
Erfasser: Manni
Quelle: Veit Heinichen, Ami Scabar: Triest. Stadt der Winde, München, Hanser, 2005
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