4
4
24
1,60
12
12
4
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kg
kg
Essl.
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Rindfleisch
Flaschen Rotwein
Zwiebeln
Karotten
Knoblauchzehen; evtl. mehr
Lorbeerblätter
Öl
Salz
Pfeffer
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Zubereitung:
Das Fleisch würfeln - sofern dies nicht schon der Metzger getan hat.
Aus dem Rotwein, den gewürfelten Karotten, den gehackten Zwiebeln,
Knoblauch, Öl und Pfeffer eine Marinade herstellen und Das Fleisch
über Nacht im Kühlschrank darin ziehen lassen. Mit einem
Schaumlöffel alle Zutaten aus der Marinade herausnehmen. Das Fleisch
in eienm großen Topf mit heißem Öl scharf anbraten. Anschließend aus
dem Topf nehmen und die restlichen Zutaten der Marinade hineingeben.
Nach 5 Minuten das Fleisch wieder beimengen, Salzen und pfeffern,
dann mit dem Rotweinsud aufgießen. Wichtig: Geduld aufbringen! Das
Gulasch sollte gute 2 Stunden kochen. Wer möchte, verfeinert es zum
Schluß noch mit etwas Creme fraiche oder Schmand. Beilagen:
Salzkartoffen, Spätzle oder Nudeln - grüner Salat Dass bereits
reichlich Rotwein in den Kochtopf geflossen ist, sollte einen nicht
davon abhalten, auch ein Glässchen zum Essen zu geniessen. Quelle:
Prospekt eines Bau- und Gartenmarktes, der jetzt im Nebensortiment
auch billigen Wein anbietet. Anmerkung: Viele Leute meiden Gulasch,
weil sie schlechte Erfahrungen mit minderwertigem Fleisch gemacht
haben. Deshalb greife ich nie auf Gulaschfleisch von der
Fleischtheke zurück, sondern nehme ein Stück mageren Braten ,evtl.
gemischt mit Hüftsteaks oder auch Rouladen, und schneide das Fleisch
selbst zu würfelgroßen Stücken zurecht. Wichtig ist, daß Sehnen usw.
sorgfältig entfernt werden. Ein bißchen Fett kann an dem einen oder
anderen Stück verbleiben. Es verkocht sich so weit, daß es nicht
mehr stört und macht das Gulasch insgesamt geschmackvoller und
saftiger. Als Beilage eignen sich auch gut Nockerln. Das ist
Spätzleteig, der mit dem Kaffeelöffel o.ä. vom Brett in kleinen
Batzen ins kochende Wasser geschubst wird. Auch für den Ungeübten,
der noch vom richtigen Schaben träumt (so wie auch ich) gut machbar.
Nockerln und Salzkartoffeln passen auch kombiniert als Beilage.
Gulasch läßt sich natürlich hervorragend aufwärmen - manche
behaupten, beim 3. Mal wird es erst richtig gut. Also am Besten
gleich größere Mengen anfertigen!
Polster : : am
25.01.2000 in : : de.rec.mampf
Stichworte: Zutaten, Zubereitungsart, Fleisch, Eintopf, Rind, Gulasch
Stichworte: Fleischgerichte
Erfasser: Frank Dingler :Notizen (*) : Gepostet: Andreas
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