1
4
200
600
4
800
|
kg
Teel.
g
ml
Essl.
g
|
Mehl
Salz
Butter (kalt)
Wasser (kalt)
Weissweinessig
Butter
Backpapier
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Zubereitung:
Wie beim Schinken in Brotteig: man kann gekauften Blätterteig
verwenden. Aber die Großmutter machte ihn selbst, und zwar so:
Wichtig: mindestens einen Tag vor Verwendung herstellen! Die
angegebenen Mengen genügen für je zwei Kuchenbleche. Es lohnt sich,
mehr Teig als benötigt herzustellen. Der Zeitaufwand ist derselbe.
Blätterteig kann eine Woche lang im Kühlschrank aufbewahrt werden
und ist - in Portionen tiefgekühlt - 6 Monate lang haltbar. Mehl auf
eine trockene Arbeitsfläche sieben. Salz dazugeben. 1/5 der Butter
kalt, in Flöckchen darüberstreuen. Nach und nach das kalte Wasser
und den Weißweinessig dazugeben. Alles zuerst mit Hilfe des
Teigschabers, dann mit kalten Händen möglichst rasch zu einem
glatten Teig kneten. Diesen in eine Plastikfolie gehüllt eine Stunde
kaltstellen. 4/5 der Butter zwischen zwei Lagen Backpapier zu einem
möglichst rechteckigen Stück von der Größe eines Bogens
Schreibmaschinenpapier auswallen. Zwischen den Papierlagen eine
Stunde kaltstellen. Den Teig so auswallen, daß er die Größe von zwei
nebeneinanderliegenden Schreibmaschinenbogen hat. Die Butter aus dem
Papier nehmen, in die Teigmitte legen. Die Teile rechts und links
darüberschlagen. Das Teigpaket zur ursprünglichen Teiggröße
auswallen, dreifach zusammenlegen, in Backpapier (dazu kann man
dasjenige der Butterlage benutzen) hüllen, 30 min kühl stellen. Die
Teigplatte so auf den Tisch legen, daß die Bruchkanten rechts und
links sind. Auswallen, dreifach zusammenfalten. Reste siehe oben.
Noch zwei- bis dreimal so vorgehen. (aus: Kathrin Rüegg
Gützlibäckerei, Müller Rüschlikon Verlags AG, Cham) Quelle: SWF, Was
die Großmutter noch wußte, Partybuffet, 26.01.94
Stichworte:
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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