Schlesische Hefeklösse I

Kategorie: Gattung: Teigwaren

Anzahl: 4 Portionen

375
20
1
0,13
1


50
g
g
Teel.
Liter



g
Mehl
Hefe
Zucker
Milch; ca.
Ei
Salz
Muskat
Zerlassene Margarine

Zubereitung:
Abwandlung: Anstatt Kartoffelteig einen Hefeknödelteig verwenden
(Schlesische Hefeklösse). Hefeknödel werden im zugedeckten Topf im
Dampf gegart und mit gebräunter Butter, Zucker und Zimt zu Tisch
gegeben.

Aus Mehl, Hefe, Zucker und warmer Milch einen Hefevorteig anrühren
und gehen lassen, dann mit Ei, Salz, Muskat und Margarine zu einem
glatten Teig verarbeiten und kräftig schlagen, bis er Blasen wirft.
Der Teig darf nicht kleben, bei Bedarf etwas mehr Mehl nehmen. Etwa
1 Stunde gehen lassen, den Teig gut durchkneten und Klösse daraus
formen, die nochmals gehen müssen. Ein Tuch über einen breiten Topf
mit kochendem Wasser (etwa halb gefüllt) spannen und festbinden, die
Klösse auf das Tuch legen und in 20 bis 30 Minuten in Dampf garen,
dabei mit einer Schüssel zudecken. Zu Rind- oder Kalbfleischragout
oder auch zu gekochtem, leicht mit Speisestärke gebundenem Backobst
reichen. Die Klösse können auch auf das kochende Ragout oder
Backobst gesetzt und im geschlossenem Topf gegart werden, der etwa
zur Hälfte Flüssigkeit enthalten soll.

Hinweise zu Knödeln:

- Der Teig darf weder zu flüssig noch zu klebrig gemacht werden, er
muss sich von der Schüssel lösen.

- Grundsätzlich einen Probekloss formen und kochen. Falls der Teig
zu weich oder zu hart ist, die Masse fester oder lockerer
verarbeiten.

- Nicht alle Knödel- oder Klossformen sind fertig, wenn sie an die
Oberfläche steigen. Bevor man die Klösse aus dem Wasser nimmt, erst
einen Kloss zur Probe aufreissen und feststellen, ob er durchgegart
ist. Gare Klösse sehen innen locker und trocken aus.

- Rohe Kartoffeln reibt man in kaltes Wasser, damit sie sich nicht
verfärben, presst sie gut aus und verarbeitet sie sofort weiter.
Gekochte Kartoffeln für Knödel oder Klösse sollten vom Vortag
stammen oder zumindest gut ausgekühlt sein. Anstelle von geriebenen
rohen Kartoffeln kann man bei allen Rezepten auch
Kartoffelknödelmehl verwenden; nach Belieben vermengt man eine
geriebene rohe Kartoffel mit dem Knödelmehlteig, damit er stärker
nach rohen Kartoffeln schmeckt, oder verwendet Knödelmehl für rohe
Klösse.
* Ein altes Rezept meiner Mutter. ** Gepostet von Gisela Langsch
Date: Tü, 07 Mar 1995 Erfasser: Gisela Datum: 23.05.1995 Stichworte:
Knödel, Zwetschgen, Kartoffel, P4

Stichworte: Zutaten, Früchte, Gemüse, Zwetschgen, Kartoffeln, P4,
Knödel, Kartoffel

Stichworte: Mehlspeisen, Nudeln


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