Zubereitung:
Schweinefleisch braucht im Gegensatz zu Rindfleisch nur eine kurze
Reifezeit und muss nicht abhängen.
Die besten Stücke vom Schein sind:
Koteletts gehören zu den beliebtesten Teilstücken. Sie werden als
ganzer Braten, als Stiel- oder Filetkoteletts geschnitten.
Nuss oder Maus ist eins der vier Teilstücke, in die der Schinken
zerlegt wird. Sie ergibt ganz köstliche Braten oder saftige Rouladen.
Unterschale ist ebenfalls ein teil der Keule (Schinken). Man
bereitet daraus gerne Braten mit knuspriger Schwartenkruste.
Oberschale aus der Keule wird meistens zu Schnitzeln aufgeschnitten.
Man kann sie jedoch auch im Ganzen braten.
Schweinehals oder Kamm wird gepökelt und leicht geräuchert als
Nackenkassler angeboten und dann gekocht oder geschmort.
Vorderhaxe wird meist gepökelt (Eisbein im Norden, Surhaxe im Süden),
die Hinterhaxe oder Schinkeneisbein gern gegrillt.
Filet oder Lende liegt als feinstes Stück an der Unterseite des
hinteren Kotelettenstrangs. Es wird gebraten, gegrillt, geschmort.
Nacken, Hals oder Kamm ist der durchwachsene vordere Teil des
Kotelettenstrangs. Er gibt herzhaft (Grill-)Steaks und Braten.
Schulter, Bug oder Blatt wird teils wie gewachsen, teils ausgelöst
und ohne Schwarte angeboten. Sehr gut für Braten und Gulasch.
Hüfte oder Schinkenspeckstück ist das vierte Teilstück der Keule.
Man kann es kochen, braten, schmoren und grillen.
Dicke Rippe oder Brust gibt eine köstliche Einlage für Eintöpfe und
ist -als gefüllte Schweinebrust- ein köstlicher Sonntagsbraten.
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