2
2
0,50
2
5
1
1
|
Essl.
Essl.
Teel.
Tasse
|
Butter
Mehl
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Lorbeerblätter
Wacholderbeeren
Zitrone
Rotwein
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FLEISCH
750
|
g
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Rindfleisch
Kräftige Brühe
Liebstöckel
Thymian
Salbei
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VARIANTE
1
50
50
|
Essl.
g
g
|
Zucker
Schweineschmalz
Mehl
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Zubereitung:
Es werden französische Soldaten gewesen sein, die seinerseits ihr
Böuf a' la mode mit nach Bayern brachten. Im Laufe der Jahre hat es
sich dann ins derb-herzhafte Böfflamott verwandelt.
Das Rindfleisch mindestens 3, maximal 8 Tage lang beizen. In der
Brühe mit den Kräutern garen.
Die Butter in einem Topf erhitzen. Das Mehl darin dunkel schwitzen,
mit 1/2 Ltr. Wasser ablöschen und glatt verrühren. Die Mehlschwitze
salzen und pfeffern. Die Lorbeerblätter, Wacholderbeeren und die
geschälte Zitrone in Scheiben hineingeben. Die Sauce auf milder
Hitze 40 Minuten ziehen lassen, dann den Rotwein zugiessen und das
in Scheiben geschnittene Rindfleisch darin erhitzen.
Das Böfflamott wird in einer Schüssel serviert. Dazu gibt es
Semmelknödel oder Petersilienkartoffeln.
Eine pikante Variante: Statt des Rotweins wird die Sauce mit einer
Zucker-Einbrenne abgeschmeckt. Dafür wird Zucker in Schweineschmalz
karamelisiert, dann wird das Mehl dazu gerührt. Schliesslich wird
die Einbrenne mit etwas Wein oder Beize abgelöscht. Sie wird dann in
die Sauce gerührt, die noch 10 Minuten ziehen muss.
Aus: Unvergessene Küche. Die schönsten Rezepte aus den deutschen
Landschaften. Herausgegeben von der Zeitschrift essen & trinken,
Sonderausgabe 1979.
Abgetippt und gepostet von Ulli Fetzer @ 2:246/1401.62 am 24.04.94
Erfasser:
Datum: 23.02.1995 Stichworte: Fleisch, Rind, Regional, P4
Stichworte: Länder, Zutaten, Fleisch, Deutschland, Regionen, Rind,
P4, Regional
Stichworte: Fleischgerichte
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