0,67
1
2
67
0,22
0,67
1
100
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g
ml
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Junges, zartes Kaninchen
Olivenöl
Knoblauchzehen
Karotten
Grüne Oliven
Scharfe Pfefferschote
Zweiglein Pfefferminz
Zitronen; ausgepresst
Wein; Rot oder Weiss
Salz
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NACH EINEM SCHRIFTSTÜCK VON
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- Alice Vollenweider -
- MM von Rene Gagnaux
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Zubereitung:
Es ist ein uraltes Familienrezept. Es schmeckt so besonders zart und
fein, weil man das Kaninchenfleisch nicht, wie sonst allgemein
üblich, kräftig anbrät, sondern nur leicht im Öl durchziehen lässt.
Das Kaninchen schneidet man in Portionenstücke, die gut gewaschen
und abgetrocknet werden. Dann gibt man sie in einen Kochtopf und
lässt auf kleinem Feuer einen Teil des Wassers, das im
Kaninchenfleisch enthalten ist, verdampfen. Darauf giesst man ein
wenig Olivenöl in den Topf und lässt das Fleisch darin durchziehen,
ohne es anzubräunen. Nun salzt man und fügt den Knoblauch, die in
feine Stäbchen geschnittenen Karotten, die Oliven, die
Pfefferminzblätter, die Pfefferschote, den Zitronensaft und das Wein
bei und lässt alles auf kleinem Feuer 1 1/4 Stunden zugedeckt
schmoren. Wenn sich das Fleisch an den Knochen zurückzieht, ist es
gar. Man gibt die Kaninchenstücke in eine Platte und serviert dazu
die köstliche Sauce mit den Oliven und den Karotten in einer
Sauciere. Man soll dieses Kaninchenragout nicht ganz heiss essen;
denn auch in Sizilien gilt die Weisheit der mediterranen Küche, dass
die Hitze stört und der Reichtum eines Aroma sich nur entwickeln
kann, wenn man ein Gericht abkühlen lässt.
Stichworte: Zutaten, Fleisch, Wild, Kaninchen
Stichworte: ???
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