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Sternanis - Illicium verum
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Zubereitung:
Sternanis Illicium verum (lat.)
Sternanis stammt aus Südchina und Vietnam. Er ist hübsch anzusehen
und ist der Frucht eines kleinen immergrünen Baums der
Magnolienfamilie (etwa 8 m hoch, mit kleinen gelben Blueten; erst im
6. Jahr reifen die Blueten zu Früchten, der Baum kann bis zu 100
Jahren fruchtbar bleiben).
Reifer Sternanis hat die Form eines unregelmässigen achtzackigen
Sterns (sein chinesischer Name bedeutet acht Zacken).
Getrockneter Sternanis ist hart und rotbraun. Jeder Sternzacke
enthält einen glänzenden, zerbrechlichen braunen Samen, die weniger
aromatisch als die übrige Frucht sind.
Am besten ist es, die ganzen Früchte in einem Mörser zu zerstossen.
Sternanis ist wichtigster Bestandteil der bekannten chinesischen
Fünf-Gewürze-Mischung (mit Fagara, Cassia oder Zimt, Gewürznelken
und Fenchelsamen).
Sternanis ist zwar mit Anis und Fenchel nicht verwandt, riecht und
schmeckt aber ähnlich. Er hat einen Lakritzengeschmack und ist
deutlich süss.
Verwendung: zu Geflügel und Schweinefleisch, zu gedämpften Fisch, zu
Muscheln, zu klaren Suppen, zu Lauch und Kürbis, zu Likören, zu
Kaugummi und Kleingebäck.
* Quelle: Jill Norman, Das grosse Buch der Gewürze, AT- Verlag 1991
ISBN 3-85502-3955-6 erfasst von Rene Gagnaux Erfasser: Datum:
10.11.1994 Stichworte: Gewürz, Infos, P1 Stichworte: Zutaten,
Sonstige Stichworte, Gewürze, Informationen, P1, Gewürz, Infos
Stichworte: Grundlagen, Informationen
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