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Essl.
Essl.
Essl.
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Rindfleisch, gut
- abgehangen - z.B.
- Schulter oder Hohe Rippe
Zwiebeln, gross
Rotwein, z.B. Pfälzer
- Spätburgunder
Lorbeerblatt
Zwg. Thymian, klein
Stgl. Petersilie
Knoblauchzehe
Speck
Öl
Butter
Zwiebeln, klein
Möhren
Salz
Pfeffer, schwarz aus der
- Mühle
Mehl
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Zubereitung:
Das Fleisch in ca. 4 cm dicke Würfel und die Zwiebeln in Scheiben
schneiden. Fleischwürfel in eine Schüssel geben, mit der Hälfte des
Weines übergießen. Jetzt die Kräuter, Zwiebeln und den Knoblauch
hinzufügen und eine Nacht marinieren lassen. Den gewürfelten Speck
in Öl und der Hälfte der Butter in einem Schmortopf glasig braten.
Die kleinen Zwiebeln hinzufügen und hellgelb rösten. Nun den Speck
und die Zwiebeln mit einem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen und gut
abtropfen lassen. Das Fleisch auf ein Sieb schütten (Marinade
auffangen) und trockentupfen. Zu dem heißen Fett in den Topf geben.
Gewürfelte Möhren mit dem Fleisch bei starker Hitze anbraten. Mit
Salz, Pfeffer und Mehl bestäuben und etwas durchschmoren lassen. Mit
Marinade nun auffüllen, gut durchkochen lassen und den restlichen
Wein hinzufügen. Als Beilage eignen sich sehr gut Salzkartoffeln mit
Karottenstäbchen sowie Brokkoli. Als Getränk - wie so oft - den
gleichen Rotwein, mit dem auch das Gericht zubereitet wurde. Info:
Gegen Ende des 17. Jh. herrschte über das französische Städtchen
Toulon ein gewisser Roger de Bourgogne, in dessen Stundenbuch die
folgende Geschichte zu lesen ist: Der Bauer Francois hat versucht,
seinen Herrn zu betrügen, indem er schlechtes Holz für die
Weinfässer benutzte, dem Herrn jedoch den Preis für gutes Holz
anrechnete. Schon kurz nach der Weinlese, die Fässer waren noch
keine 9 Wochen gefüllt, barsten drei der Fässer entzwei und nur
durch großes Glück konnte man einen Teil des kostbaren Saftes retten,
alle verfügbaren Gefäße wurden mit dem Rotwein gefüllt, selbst die
Töpfe aus der Küche wurden gebraucht. Wen wundert es, dass der Koch
den Braten für das Abendmenü in Rotwein einlegte, jedenfalls
schmeckte er dem Schlossherrn so vorzüglich, dass der Bauer Francois
für sein schlechtes Holz keine 20 Stockhiebe wie geplant, sondern
jährlich 12 Louisdor bekam. Diese Niederschrift kann man als die
Geburtsurkunde vom Rezept für Böuf Bourguignon betrachten.
: : : Gepostet von Joachim M. Meng Stichworte: Zutaten,
Zubereitungsart, Sonstige Stichworte, Fleisch, Braten, Klassiker,
Rind, Arten, Innereien, P4, Rindfleisch, :Notizen, :, (**), von, M,
Gepostet, Joachim, Klassisch, Meng
Stichworte: Braten, Klassisch, P4, Rindfleisch :Notizen (**)
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