Trüffel-Pralinen

Kategorie: Gattung: Kuchen

Anzahl: 4 Portionen


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Teel.
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Essl.
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Butter-Sahnetrüffel*
Sahne
Schokolade
Alkohol
Buttertrüffel mit Schwips*
Schokolade
Rum o.a.
Butter
Schwipstrüffel mit Sahne*
Sahne
Schokolade
Alkohol
Butter
Honig-Rum-Trüffel*
Schokolade
Honig
Rum
Butter
Honigtrüffel ohne Alkohol*
Sahne
Schokolade
Honig
Butter
Mokka-Trüffel*
Sahne
Nescafe
Schokolade
Butter
Evtl. 10-20g Weinbrand
Sahnetrüffel* 25g Sahne
Schokolade 20g Alkohol
Schnittfeste Trüffelmasse*
Sahne
Schokolade
Alkohol
Butter
Frucht-Trüffel*
Himbeerpüree
Sahne
Schokolade
Himbeergeist
Butter
(oder Kirschen +
- Kirschwasser etc. ...)

Zubereitung:
Anmerkungen in () sind von Jens.

Zur Schokolade: Es genügt normale Tafelschokolade; der
Kakaobuttergehalt spielt keine Rolle bei der Zubereitung der
Trüffelmasse. Lediglich der Geschmack der Schokolade ist sehr
wichtig. Eine Sorte, die Ihnen pur nicht schmeckt, wird nie eine
Superpraline. Wenn Sie ein ausgesprochener Bitter-Freak sind, gehen
Sie ruhig Ihrer Neigung nach und verwenden Bitterschokolade.

Zum Alkohol: Gut geeignet sind besonders aromatische Sorten wie Rum,
Weinbrand, Whisky, Calvados und natürlich Liköre wie Cointreau,
Grand Marnier, Chartreuse, Creme de Cassis, Kirschlikör, Tia Maria
usw.

Zur Sahne: Was die Sahne angeht, so empfehlen wir frische, süsse
Sahne.

Zur Tat!: Die Schokolade wird zerkleinert, entweder mit einer groben
Raspel oder mit einem Küchenmesser. (Vorsicht, kann leicht zur
Sauerei ausarten - Schokolade schmilzt!) Die Sahne gibt man in einen
kleinen Kochtopf und erwärmt sie auf mittlerer Hitze bis 70GradC um
sie zu pasteurisieren, damit sich die fertigen Pralinen nachher
wenigstens 1 Woche lang frisch halten. In die heisse Sahne gibt man
die zerkleinerte Schokolade und rührt so lange, bis sie sich
vollständig gelöst hat. Vorsichtig, die Schokolade darf nie heisser
als 45GradC werden. Dann zieht man den Topf vom Feuer und lässt die
Masse abkühlen. Wenn sie etwa 35GradC hat (Lippenprobe), rührt man
die Butter unter. Sie sollte Zimmertemperatur haben, damit sie sich
leichter verrühren lässt. Zum Schluss gibt man den Alkohol dazu.
Würde man ihn früher in die noch heisse Schokolade schütten, würde
er verdunsten (und das wäre katastrophal).

Zur Verarbeitung: Die frisch gerührte Trüffelmasse ist zunächst noch
relativ flüssig, (man kann sie) in diesem Zustand sehr gut mit der
Spritztülle verarbeiten. Die klassische Trüffelform aber ist rund.
Lassen Sie die Trüffelmasse einige Zeit im Kühlschrank fester werden,
aber nicht zu fest, sie muss sich noch gut rollen lassen. Dosieren
Sie mit einem Teelöffel mundgerechte Bissen und rollen Sie diese
zwischen den flachen Händen. Die geformten Kugeln werden durch den
Kontakt mit der Handwärme ziemlich weich (also gibt's wieder
schmierige Finger) und müssen sofort wieder in den Kühlschrank. Dann
werden sie mit Kuvertüre überzogen oder einfach gewälzt in
Schokoladenstreuseln, Kakaopulver, geriebenen und gerösteten Mandeln,
Nüssen, Pistazien usw.

Zur Haltbarkeit: Etwa einen Tag nach ihrer Herstellung haben sie
ihren optimalen Zustand erreicht. Nach etwa einer Woche müssen Sie
schon mit Geschmacksverlusten rechnen und länger als 14 Tage sollten
Sie Ihre Trüffeln eh' nicht aufbewahren.

Uff (Finger ausschüttel). Jetzt will ich aber auch das Rezept für
die Karamelbonbons.
* Aus der Hobbythek (Hobbytip Nr. 126). ** From:
jens_kilian%bb@zermaus.zer.sub.org Date: Fri, 29 Oct 1993 04:06:00
+0100 Newsgroups: zer.t-netz.essen Erfasser: Jens Datum: 09.12.1993
Stichworte: Pralinen, Trüffel

Stichworte: Zutaten, Gemüse, Pralinen, Trüffeln

Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen


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