Endlich ein Rezept, bei dem man die Küchenmaschine voll ausnutzen kann
und sich deshalb der Abwasch derselben lohnt:
1) Schalotten und Knoblauch pellen, Salbei waschen und in Streifen
schneiden (wer will, kann einige ganz lassen und zur Deko verwenden)
Küma mit dem zentralen Schneidemesser ausrüsten. Erst Knoblauch reintun
und vorhacken, dann die Schalotten dazugeben. Die sollen nicht zu
feingehackt werden.
Alles in Olivenöl andünsten. In der Zeit:
2) Kartoffeln mit der Schale gründlich waschen, die Unterzeichende nimmt
dazu gerne einen handelüblichen Topfkratzer (diese Metalldrahtdinger)
Küma umrüsten auf Schneidscheibe für feine Scheiben. Kartoffeln da
durchjagen, in ein Sieb geben, die anhaftende Stärke abwaschen und
abtrocknen.
3) Küma wieder auf Schneidemesser umrüsten, Feta einfüllen, pürieren,
dann die Milch dazu. Mit reichlich Pfeffer und Muskat würzen.
4) Kartoffeln mit der Schalotten/Knoblauchpampe und dem Salbei vermengen,
dabei kräftig salzen. Die letzte Schicht sollte Kartoffel sein, mit
Olivenöl beträufeln.
Jetzt abwechselnd mit der Käsecreme in eine gefettete Auflaufform füllen.
Bei 200°C ca. eine Stunde backen. die oberen Kartoffeln sollen schön
knusprig werden, aber natürlich nicht schwarz, deshalb ev. zum Schluß mit
Alu abdecken.
So, wer Lust hat, kann in der Zwischenzeit noch ein paar schöne
Salbeiblätter frittieren und damit den Gratin vor dem Servieren
aufhübschen.
Ansonsten das Küchenmonster abwaschen, das bei der Gelegenheit auch
endlich mal wieder gründlich abgestaubt worden ist (und bis zum nächsten
Wirsingeintopf wieder ganz hinten im Küchenschrank verschwindet).

Erfasser: LG Petra
Quelle: Basis ein altes E+T-Rezept, etwas aufgemöbelt.