600
2
1
80
50
100
800
400
8
4
80
80
2
1
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g
Essl.
Teel.
g
g
ml
ml
g
mittelgr.
g
g
Bund
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Kalbfleischwürfel -
- haselnussgross
Zwiebeln; gehackt
Knoblauch; gehackt
Speckwürfel
Butter
Weisswein
Bouillon, hell
Tiefkühlgemüse
- kleingeschnitten -
- Bohnen, Karotten, -
- Erbsen, Blumenkohl,...
Salzkartoffeln;
- haselnuss- - gross
- geschnitten
Frische Blättchen Rosmarin
Eierschwämme
Totentrompeten
Hartgekochte Eier
Petersilie
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NACH EINER ERZÄHLUNG VON
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- Fritz Gfeller -
- Erfasst von Rene Gagnaux
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Zubereitung:
Fritz Gfeller: Wedele ist der berndeutsche Ausdruck für Reisigbündel.
In der Regel ist es Aufgabe der Holzer, nach dem Fällen der Bäume
auch die Reisigbündel aufzubinden. Früher war es Brauch, dass ältere
Bauernknechte alljährlich auf die Bauernhöfe kamen und sich von den
Bauern als Wedelemacher dingen liessen. So kam auch in unsere Gegend
regelmässig ein Mann, um für die Bauern die Reisigbündel aufzubinden.
Der Wedelebock-Sami, wie man ihn nannte, brachte auch gleich sein
Werkzeug - einen Wedelebock, eine Säge, ein Beil, eine Zange und
Draht mit. Er verlangte keinen hohen Lohn, er legte vor allem Wert
auf Kost und Logis. Vom Wedelemache wird auch in Gotthelfs Buch Der
Bauernspiegel berichtet. Wedelebock-Topf: Eintopfgericht mit
chlobige Kalbfleischstückli, Speck, Gemüse, Pilzen und Kartoffeln -
e währschafti Chochete. In einer nicht zu kleinen Kasserolle die
Kalbfleischwürfel in der Butter anziehen lassen. Zwiebeln, Knoblauch
und Speck dazugeben, kurz durchrühren. Mit Weisswein ablöschen und
mit Bouillon auffüllen, dann Gemüse, Kartoffeln und
Rosmarinblättchen beigeben. Zehn Minuten leise kochen lassen.
Eierschwämme und Totentrompeten dazugeben. Nochmals zwei bis drei
Minuten weiterkochen lassen. Zuletzt abschmecken und in einem Topf
anrichten, mit Petersilie bestreuen und mit den hartgekochten,
halbierten Eiern garnieren. Tip: Man kann auch frisches Gemüse
verwenden. Die Kochzeit dauert dann etwas länger.
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