Wie Samt und Sonne - Pfirsiche (Basisinfo)

Kategorie: Gattung: Nachtisch

Anzahl: 4 Portionen


Zubereitung:
MMMMM--------------------------------QUELLE--------------------------
-stern 33/94 Erfasst: Ulli Fetzer 2:246/1401.62 09.09.94

Die feinsäürlichen Pfirsiche sind ideal für leichte Fleischgerichte,
kühle Sommerdrinks und frische Torten. Der Pfirsich kommt in Massen
aus Italien, Griechenland, Spanien und Südfrankreich auf unsere
Märkte. Vorherrschend im Angebot sind die gelbfleischigen, seltener
die meist etwas teureren weissfleischigen, die Kenner ihres Aromas
wegen bevorzugen. Nicht zu vergessen die Nektarinen, die ihrer
Samthaut entblössten Pfirsichverwandten. Ihr Fleisch ist fester,
doch im Geschmack unterscheidet sie sich kaum vom Pfirsich. Schon
vor etwa 4000 Jahren erfreuten sich die Chinesen am Pfirsich. Über
Persien, Ägypten und Griechenland verbreitete er sich bis nach Rom,
wo er als persischer Apfel die Schlemmertafeln bereicherte. Auch
Karl der Grosse soll Pfirsiche schon gekannt haben. Hierzulande
gedeiht er hauptsächlich in den Weinbaugebieten der Bergstrasse und
in Baden. Pfirsichkauf ist Glückssache. Manche Früchte sehen gut aus,
entpuppen sich aber nach dem Halbieren als Kernspalter. Früchte mit
gespaltenem Stein lassen sich oft an einer kleinen Öffnung am
Stielansatz erkennen. Da sie innen leicht zu Schimmelbildung neigen,
sollte man sie liegen lassen. Pfirsiche lassen sich leicht häuten,
wenn sie reif sind. Man pickt sie rundum mit der Gabel mehrfach ein,
begiesst sie mit kochendheissem Wasser, lässt sie eine Minute stehen
und zieht die Haut ab. Tip für eine köstliche Sommererfrischung:
weissen Pfirsich häuten, pürieren, in ein grosses Glas füllen, einen
Eiswürfel zugeben, mit etwas Campari und Prosecco aufgiessen und
sofort geniessen.

Stichworte:

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