Zuckerhut, Infos

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Anzahl: 4 Portionen

Zuckerhut

Zubereitung:
Der Zuckerhut hebt sich durch seine markante Form von den übrigen
Salatzichoriensorten ab. Nicht seinem Geschmack, sondern vielmehr
dem originellen tütenförmigen Aussehen, das an einen Zuckerstock
erinnert, verdankt er seinen Namen. Daneben wird der Zuckerhut -
bedeutend weniger prosaisch - auch Fleischkraut genannt. Ob dieser
Name von der Konsistenz der grossen und festen Blätter herrührt oder
aber damit zusammenhängt, dass der Zuckerhut nicht nur als Salat,
sondern auch gekocht und gratiniert schmeckt, ist unklar.

Der Zuckerhut - ursprünglich in Südfrankreich, in Italien und im
Kanton Tessin beheimatet - wird heute auch nördlich der Alpen immer
häufiger angebaut. Er ist ein unkompliziertes Gewächs, das sogar
leichtere Fröste unbeschadet überstehen kann. Da der Zuckerhut sehr
spät im Jahr geerntet wird, kommt er zu einem Zeitpunkt auf den
Markt, wo andere Frischgemüse bereits knapp werden. Der Zuckerhut
schmeckt leicht bitter.

Erntezeit: September bis Dezember.

Aufbewahren: satt in Zeitungspapier eingewickelt, bei 2 bis 7 GradC
ein bis zwei Monaten haltbar. Zuckerhut kann auch mitsamt den
Wurzeln in Räumen bis 7 GradC minus eingeschlagen werden. Je nach
Temperatur hält er bis Februar oder März.

Vorbereiten: Angetrocknete Blätter entfernen, halbieren, waschen,
gut abtropfen lassen.

Zubereiten: Roh, dämpfen, sieden in Dampf oder in Würzwasser, braten,
backen.
* Quelle: Nach: Die Jahreszeiten- küche, Salate und Kräuter, Zürich,
1990 ISBN 3-293-00164-5 Erfasst von Rene Gagnaux ** Gepostet von
Rene Gagnaux Date: Sun, 21 May 1995 Erfasser: Rene Datum: 21.06.1995
Stichworte: Aufbau, Info, Zuckerhut, P1

Stichworte: Sonstige Stichworte, Grundrezept, Informationen, P1,
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Stichworte: Grundlagen, Informationen


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