Dal tarkari (Dal-Suppe mit Gemüse)

Kategorie: Gattung: Vorspeise

Anzahl: 4 Portionen

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Mung-dal oder grüne
- halbierte Schälerbse
Wasser
Salz (evtl. mehr)
Lorbeerblätter
Zimtstange, 7,5 cm lang,
- einmal durchgebrochen
Tumerik
Butter
Gemischtes Gemüse,
- grobgewürfelt
Ghee (oder Butterschmalz)
Kreuzkümmelsamen
Getrocknete Chilis,
- zerbröselt
Geriebener frischer Ingwer
Asafötida*
Gehackte frische
- Korianderblätter
Zitronen, geachtelt

Zubereitung:
Den dal verlesen, waschen und abtropfen lassen. Wasser, Salz,
Lorbeerblätter und Zimt in einer grossen Kasserolle oder in einem
schweren Topf aufkochen lassen und den dal in das kochende Wasser
geben. Wenn das Wasser erneut aufkocht, den Topf teilweise bedecken,
die Flamme auf mittlere Stufe reduzieren und für 20 Minuten
weiterkochen, bis der dal einigermassen mürbe ist. Gelegentlich den
Schaum abschöpfen, der sich an der Oberfläche bildet. Tumerik,
Butter und anschliessend das geschnittene Gemüse hineingeben, den
Topf wieder zudecken und auf gleicher Flamme weiterkochen lassen,
bis das Gemüse weich und der dal völlig verkocht ist. Den dal
weiterkochen lassen; währenddessen die Gewürze vorbereiten. Den
Esslöffel ghee in einer kleinen Bratpfanne erhitzen und die
Kreuzkümmelsamen sowie die zerbröselten Chilis hineingeben. Einmal
umrühren. Wenn die Kreuzkümmelsamen dunkler werden, den geriebenen
Ingwer und die Asafötida hinzufügen und ein paar Sekunden rühren.
Die Pfanne ein wenig schwenken und kippen und die Gewürzmischung mit
einem Schwung in den dal giessen. Unverzüglich den Topf bedecken und
4 - 5 Minuten warten, damit sich die Gewürze mit dem dal vermischen.
Servieren Sie diesen dal kochendheiss zum Mittagessen, zusammen mit
Reis, Gemüse und Fladenbrot und garniert mit frischgehackten
Kräutern und einer achtel Zitrone. Dal tarkari sollte dünnflüssig
sein, nötigenfalls können Sie einfach etwas heisses Wasser
hinzufügen.
*Asafötida: Dieses aromatische Harz, das aus der Wurzel der Ferula
asafötida gewonnen wird, benutzt man wegen seines ausgeprägten
Geschmacks und seiner Heilkräfte nur in kleinen Prisen. Asafötida
ist ein so wirkungsvolles Mittel gegen Blähungen, dass sie sogar
Pferde von Verdauungsstörungen befreien kann. Im Handel bekommt man
sie als Harz oder feines Pulver. Die erstere Form ist die reinere,
man muss sie aber vor Gebrauch zerreiben. Gemahlene Asafötida ist
mit weissem Mehl gestreckt, ist aber praktischer in der Anwendung.
Fügen Sie ein oder zwei Sekunden vor den anderen Zutaten eine Prise
oder Teelöffelspitze zum ghee oder Pflanzenöl dazu. Wenn Sie keine
Asafötida besorgen können oder sie nicht verwenden möchten, wird Ihr
Rezept auch so gelingen. Erfasst von Christine Päth Aus: Vedische
Kochkunst, Die erlesensten Gericht der veg. Küche Indiens

Stichworte: Länder, Zutaten, Menüfolge, Asien, Gemüse, Suppe, Indien,
Vegetarisch, Linsen, Dal

Stichworte: Dal, Indien, Linse, Suppe, Vegetarisch


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