Zubereitung:
MMMMM---------------------------------TEIG---------------------------
--1400 g Mehl 1000 g Butter 800 g Zucker 4 pn Salz 4 Zitrone;
abgeriebene Schale 4 Ei MMMMM-------------------------------
FÜLLUNG---------------------------1000 g Zucker 1200 g Walnüsse;
grob geschnitten 800 ml Rahm 12 tb Honig MMMMM---------------------
TRAD.REZEPT AUS GRAUBÜNDEN----------------- Erfasst von Rene Gagnaux
Die Tuorta da nusch ist heute zum beliebtesten Exportprodukt der
Engadiner Konditorei geworden. Sie führt die lange
Zuckerbäckertradition des Engadins weiter, ja beweist eigentlich,
dass mit der Rückkehr der Ausgewanderten fremde Einflüsse im Engadin
Boden gefasst haben, weil Walnüsse in den alpinen Hochtälern
unbekannt waren. Der Ursprung der Engadiner Nusstorte ist in
Frankreich zu suchen. Aus den Zutaten für den Teig rasch einen
Mürbeteig zusammenfügen (nicht kneten), zu einer Kugel formen und
zugedeckt eine halbe Stunde kühl stellen und ruhen lassen. In der
Zwischenzeit den Zucker zu hellblondem Karamel schmelzen. Die
gehackten Walnüsse mitrösten (*), mit dem Rahm ablöschen und den
Honig darunterrühren. Gut mischen und etwas auskühlen lassen (die
Füllung muss halbwarm bleiben, sonst kann man sie nachher nicht
richtig verteilen). Zwei Drittel des Teiges dünn auswallen, die
ausgebutterte Springform damit auslegen, Rand etwas hochziehen. Die
Nussfüllung auf dem Boden verteilen. Aus dem restlichen Teig einen
passenden Deckel auswallen, mit einer Gabel mehrmals einstechen,
auflegen und rundherum gut andrücken. Die Torte bei 180 Grad etwa
eine Stunde backen. Diese Nusstorte darf nicht frisch gegessen
werden: sie muss mindestens 1 Tag stehen. (*) Je nach Geschmack gibt
es Varianten, bei welchen die Walnüsse nicht mitgeröstet werden,
sondern ganz zum Schluss, nach der Honigzugabe, dazugegeben werden.
28.01.2000 #NI ** #NO Gepostet von: Ren=E9_Gagnaux?= #NO EMail: r.
gagnaux@tic.ch Stichworte: Länder, Europa, Schweiz
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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