300
2
1
2
200
0,25
400
1
0,50
0,50
75
100
75
75
15
|
g
Tassen
kg
g
Liter
g
Teel.
Teel.
Teel.
g
g
g
g
g
|
Rosinen
Rum
Mehl
Würfel Frische Hefe oder
- 2 Tütchen Trockenhefe
Zucker
Milch
Butter oder Margarine
Salz
Abgeriebene Schale einer
- Zitrone
Gemahlene Macisbluete
- (also Muskatbluete)
Kardamom
Korinthen
Gehacktes Zitronat
Gehacktes Orangeat
Gehackte süsse Mandeln
Gehackte bittere Mandeln
Mehl zum Bestäuben
Butter oder Margarine
Zum Einfetten und
- Bestreichen
Puderzucker zum Bestäuben
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|
Zubereitung:
Die Rosinen über Nacht in dem Rum einweichen. Gut abtropfen lassen.
Das Mehl in eine grosse Schüssel schütten oder sieben. In die Mitte
eine Vertiefung machen. Die frische Hefe hineinbröckeln und mit
etwas Zucker und lauwarmer Milch zu einem Brei verrühren. Den
Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich
verdoppelt hat. Den restlichen Zucker, die restliche Milch, das in
Flöckchen geschnittene Fett, Salz und Gewürze dazugeben, alles
vermischen und so lange kräftig durchkneten, bis der Teig Blasen
wirft und sich vom Schüsselrand löst. (Trockenhefe einfach mit dem
Mehl vermischen und mit den übrigen Zutaten zu einem Teig
verarbeiten.) Die Schüssel zudecken und den Teig 30 bis 40 Minuten
gehen lassen. Die Rosinen, die Korinthen, Zitronat, Orangeat und die
Mandeln unter den Teig kneten. Noch einmal 30 bis 40 Minuten gehen
lassen. Auf eine bemehlte Arbeitsflächen geben und mit der Teigrolle
zu einem dicken Oval auseinanderdrücken. Den Teig der Länge nach
zusammenklappen, so dass ein Stollen entsteht; das untere Teigstück
soll dabei etwas vorstehen. Den Stollen auf ein gefettetes Backblech
legen und bei 190 bis 200 Grad etwa 70 bis 90 Minuten backen. Noch
warm mit zerlassener Butter oder Margarine bepinseln und dick mit
Puderzucker bestäuben.
Anmerkung: Wenn ihr im Besitz von Stollenformen seid, könnt ihr die
natürlich auch verwenden. Die Teigmenge reicht dann für eine grosse
und eine kleine Form. Ihr müsst aber daran denken, dass sich die
Backzeit in der Form um etwa 15 Minuten verlängert!
Haltbarkeit: Nach drei bis vier Wochen ist er gut durchgezogen und
schmeckt von da an am besten. Dann hält der Stollen noch mindestens
acht Wochen.
** From: c.bluehm@link-f.comlink.de Date: Fri, 27 Nov 1992 20:13:00
CET Newsgroups: zer.t-netz.essen Erfasser: Christian Datum:
04.06.1993 Stichworte: ZER, Weihnachten, Stollen, Dresden
Stichworte: Länder, Jahreszeit, Deutschland, Festlichkeiten, Sachsen-
Anhalt, Weihnachten, Stollen, ZER, Dresden
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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