500
200
0,50
0,50
4
6
20
10
|
g
g
Essl.
g
g
|
Brocciu; (*) o. Ricotta
Zucker
Zitrone, nur ausgeriebene
- Schale
Zitrone; Saft und
- ausgeriebene Schale
Grappa Weintrester
- Branntwein
Eier
Butter
Mehl
|
|
PFEFFERMINZSAUCE
0,50
1
5
150
|
Liter
Bund
g
|
Milch
Pfefferminze; frisch
Eigelb
Zucker
|
|
Zubereitung:
(*) Brocciu: 'le roi des rois des fromages de la Corse', ein milder
Frischkäse aus Schafs- und manchmal Ziegenmilch, eine Art Quark,
ähnlich dem Ricotta, doch unverkennbar in seinem Geschmack. Seine
Verwendung in der korsischen Küche ist unbegrenzt: gesalzen (als
Füllung von Crepes oder Canneloni), gezuckert für kleine Krapfen,
oder eben für den Käsekuchen, den fiadone.
Kuchen:
Den Brocciu mit einem Holzlöffel zerdrücken, den Zucker, geriebene
Zitronenschale, den Zitronensaft sowie den Grappa dazugeben und
nacheinander die Eier unterrühren.
Die Masse in eine mit Butter ausgestrichene und mit Mehl bestäubte
Kuchenform geben und im auf 180 GradC vorgeheizten Ofen 35 Minuten
backen.
Die Oberfläche vom Kuchen soll goldgelb-bräunlich (Zentrum) bis
braun (Rand) sein.
Sauce:
Die Milch aufkochen und - abseits vom Feuer - die Pfefferminze darin
ziehen lassen.
Das Eigelb und den Zucker mit dem Schneebesen zu einer weisslichen
Creme schlagen, die durch ein feines Sieb passierte Milch dazugeben
und bei kleiner Hitze solange rühren, bis die Creme leicht dicklich
wird und den Rücken des Holzlöffels fein überzieht.
Den Topf sofort vom Feuer nehmen und die Sauce erkalten lassen.
Der Fiadone schmeckt kalt serviert mit und ohne Pfefferminzsauce
ausgezeichnet.
Der Fiadone kann im Kühlschrank bis zu einer Woche aufbewahrt werden.
* Marmite, Heft 2, 1994, Erfasst von Rene Gagnaux 2:301/212.19,
12.05.94 Erfasser: Rene Datum: 16.05.1994 Stichworte: Kuchen,
Italien, Pfefferminze, Minze, News
Stichworte: Länder, Zutaten, Zubereitungsart, Europa, Gewürze,
Kuchen, Italien, Minze, News, Pfefferminze
Stichworte: Kuchen, Backwerk, Pralinen
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