10
2
0,25
10
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Essl.
Liter
Essl.
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Eier, hartgekocht
Essig
Öl
Salz
Zucker
Kräuter, gehackt: Dill,
- Petersilie, Kerbel,
- Borretsch, Estragon,
- Pimpernell, Liebstöckel,
- Sauerampfer, event.
- Zitronenmelisse und Spinat
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Zubereitung:
Die hartgekochten Eier trennen. Eigelb durch ein Sieb eine Schüssel
streichen, mit Salz und Öl verrühren. Mit etwas Salz und etwas
Zucker abschmecken. Das Eiweiss fein hacken und in eine Schüssel
geben. Jetzt die Kräuter mit hineingeben und alles zu einem dünnen
Brei verrühren.
Die grüne Sauce, von Goethe geschätzt, von seiner Mutter, der Frau
Aja, aber mitnichten erfunden (wie oft kolportiert), sondern
frühzeitig aus Frankreich als 'sauce verte' importiert, gibt es in
Frankfurt zu Ochsenfleisch, Kartoffeln oder Fisch. Heute rührt man
Joghurt mit hinein, damit sie weniger kalorienlastig ist.
Aus: Unvergessene Küche. Die schönsten Rezepte aus den deutschen
Landschaften. Herausgegeben von der Zeitschrift essen & trinken,
Sonderausgabe 1979.
05.04.1994 (UF)
Erfasser:
Datum: 23.02.1995 Stichworte: Saucen, Regional, P6
Stichworte: Länder, Menüfolge, Deutschland, Regionen, P6, Sauce,
Regional
Stichworte: Saucen, Marinaden
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